Mit aller Härte
"Diese aktuellen Entwicklungen werfen Licht auf das 'Spinnennetz der Macht', das Roth in seinem letzten Buch fokussiert und es macht mit aller Deutlichkeit auf die Aktualität der Recherchen aufmerksam. Jede Seite des letzten Buches von Jürgen Roth lässt einen stocken, und dieses Mal geht er mit aller Härte mit den neuen Paten dieser Welt ins Gericht. 'Bestürzend für die demokratische Gesellschaft ist, dass in Frankreich, in der Slowakei, in Ungarn, Polen, Österreich, Serbien, Bulgarien, in den Niederlanden und auch in Deutschland Politiker im Aufwind sind, die wahlweise Putin in Russland, die neue US-Regierung unter Trump oder Viktor Orbán in Ungarn zu ihrem Vorbild auserkoren haben und die Demokratie zerschlagen wollen', schreibt Jürgen Roth am Ende des Buches. Mit vielen Zitaten und Quellenangaben hinterlässt er als Erbe eine besondere Patenschaft und haucht den Phantasien, die man eigentlich nur in einem Bond-Thriller im Buch oder auf der Leinwand verfolgen kann, Leben ein. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite." Prenzlauer Rundschau
Alte Schule
"Ich habe Jürgen Roth vielleicht ein knappes Dutzend mal persönlich getroffen, bei unseren letzten Begegnungen duzten wir uns. Mir gefiel seine Erscheinung, sein hessischer Singsang, mir gefiel sein Hund, seine Lässigkeit in Verbindung mit Hartnäckigkeit. Ich habe ihn als Sozialdemokraten alter Schule kennengelernt – also als einen, der leidenschaftlich die öffentliche Sache gegen ein Geflecht aus Wirtschaftsmacht, populistisch-politischem Despotismus und organisierter Kriminalität (und der ihr verbundenen Anwaltschaft) verteidigt." taz.de
Eine Seltenheit
"Jürgen Roth war erfolgreich, authentisch, bescheiden, nie eitel, nie überheblich, benötigte keine Selbstinszenierung, mit analytischen Verstand und Weitblick, nahm die Menschen wie sie waren ohne zu Werten – in Deutschland eine Seltenheit – und machte einfach nur seinen Job." Hounds & People
Ursachenforschung
"Internationalen Machenschaften widmete er sich in Büchern wie 'Die Verbrecher-Holding' (1992), 'Die Russen-Mafia' (1996) oder 'Schmutzige Hände' (2000). Für 'Unfair Play' (2011) beschreibt er, so der Untertitel, 'wie korrupte Manager, skrupellose Funktionäre und Zocker den Sport beherrschen'. In 'Schmutzige Demokratie' (2016) suchte er nach dem Grund für den Verfall der Demokratie – und fand ihn im Versagen der Führungseliten, denen er Gier und Zynismus unterstellt." Berliner Morgenpost
Ein paar Fragen
"'Gangster Wirtschaft', 'Mafialand Deutschland', 'Anklage unerwünscht', 'Der Deutschland Clan', 'Ermitteln verboten', 'Die Gangster aus dem Osten', 'Schmutzige Hände', 'Netzwerke des Terrors', 'Der Oligarch'. All diese Titel stehen für Bücher eines Verfassers: Jürgen Roth. Selbst wer keines der Bücher gelesen, aber sich die blogs auf www.juergen-roth.com angesehen hat, gewinnt den Eindruck, hier handelt es sich um einen Autoren, der sich wirklich in seinem Sachgebiet auskennt. ngo-online hat ihm ein paar Fragen gestellt; hier sind die Antworten." NGO Online