Stück für Stück
"Eine vorbereitende Schule in Kenia für Kinder mit schwierigem sozialen Hintergrund, die sonst chancenlos wären. Tanz- und Theaterkurse für liberianische Prostituierte, die sich ein neues Leben aufbauen wollen. Der Kampf von Menschen mit Albinismus gegen den für sie lebensgefährlichen Aberglauben in Ostafrika. Das sind drei von mittlerweile mehr als 80 sozialen Initiativen, die Absolventen des 'Kanthari-Instituts' in Südindien initiiert haben. Beschrieben werden diese Projekte allesamt in dem Buch 'Die Traumwerkstatt von Kerala. Die Welt verändern - das kann man lernen' von Sabriye Tenberken (44), das gerade im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen ist." General-Anzeiger
Erfahrung und Veränderung
"Wie es ist, ein Außenseiter zu sein und ausgegrenzt zu werden, hat sicher jeder schon einmal auf die eine oder andere Weise erlebt. Auch die Morenhovenerin Sabriye Tenberken, deren Eltern in den 1970er Jahren die inzwischen weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Kreativitätsschule gründeten, weiß, was es heißt, wenn jemandem wegen einer Behinderung wenig zugetraut wird. In der 'Krea' stellte die 45-jährige Autorin und Gründerin der Organisation 'Braille ohne Grenzen' denn auch ihr aktuelles Buch 'Die Traumwerkstatt von Kerala. Die Welt verändern das kann man lernen' vor." Bonner Rundschau
Hilfe zur Selbsthilfe
"Kantharis sind süß und scharf zugleich: Die kleine Chilischote säht sich selbst aus und ist unverwüstlich — und damit ist die Kanthari der ideale Namensgeber für die Projekte von Sabriye Tenberken. Im Jahre 1998 gründete sie mit ihrem Lebensgefährten Paul Kronenberg eine Blindenschule in Lhasa, in Tibet also; 2009 folgte das 'kanthari-Institut' — eigentlich: International Institute for Social Entrepreneurs — im südindischen Kerala. Sabriye Tenberken, selbst mit zwölf Jahren erblindet, reist um die Welt, um Menschen mit Handicap dafür auszurüsten, ihren eigenen Weg zu gehen. Im vollbesetzten Heine-Haus stellte sie jetzt zusammen mit Kronenberg ihr neues Buch 'Die Traumwerkstatt von Kerala' vor." LZ Online
Ein Erlebnis
"Sabriye Tenberken berichtet spontan und ohne Schönfärberei von ihren Anfangsschwierigkeiten, auch von Rückschlägen, immer aber getragen von der zuversichtlichen Hoffnung auf eine Veränderung der Welt. Sie ist weder naiv noch unrealistisch. Die sachliche und konkrete Berichterstattung macht das Buch zu einem Erlebnis. Wie charakterstark und selbstbestimmt muss ein Mensch sein, der trotz Behinderung sich an diese teilweise waghalsigen Projekte wagt?" Buchvergleich.de
Nicht irremachen lassen
"Das Buch ist ein Lern- und Lehrbuch für jeden, besonders für jeden jungen Menschen, der sich aufmacht, mit einer unbeirrbar guten Idee die Welt zu verbessern und sich von niemandem, auch nicht von Experten, Zuständigen und Professoren irremachen lässt." Sonnenseite.com