Ausblick
"Hightech-Spione am Himmel: Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen verfügen Bundeswehr und Polizei über 331 Drohnen zur Überwachung aus der Luft. Mit Hochdruck soll die Flotte im In- und Ausland ausgebaut werden. Bald könnten die Flieger auch im zivilen Luftraum unterwegs sein." Spiegel Online
Höchste Zeit
"Drohnen, wie sie bislang nur die Armee zur Aufklärung nutzte, werden nun von TV-Sendern und Polizei eingesetzt. Zeit für eine Debatte über diese Überwachungstechnik." Zeit Online
Vorteile und Grenzen
"Nach dem Militär haben auch Unternehmen und Behörden die Vorteile von Drohnen für sich entdeckt. Aus der Luft lassen sich Baustellen überwachen oder geheime Cannabis-Plantagen aufspüren. Der Datenschutz setzt den filmenden Flugkörpern aber Grenzen." WDR.de
Falscher Eindruck
"Die USA und Großbritannien lassen das Internet überwachen, das FBI setzt Drohnen im Inland ein. Meldungen, die in den vergangenen Tagen für großes Aufsehen in der deutschen Öffentlichkeit sorgten. Politiker zeigten sich 'besorgt' und fordern Aufklärung. Dass die deutsche Polizei seit Jahren Drohnen testet, interessiert dabei nicht – und die Nachricht über ein neues Überwachungsgesetz, das ein Grundrecht offen einschränkt, schafft es gerade einmal in regionale Medien." Publikative.org
Feigenblatt?
"Wie frei ist die Forschung? Gerade bei Drohnen sind zivile- und kriegerische Zwecke nah beieinander. An der Uni Kassel wird jetzt die Einführung einer verpflichtenden Zivilklausel diskutiert." Bayern 2
Längst Alltag
"Als kürzlich im 'Tatort' Drohnen als Mordhelfer über Wilhelmshaven kreisten, sagte die Kommissarin zum Kollegen: "Die Geschichte glaubt uns kein Mensch." Der Münchner Autor Tom Hillenbrand ist da schon einen Schritt weiter. In seinem am Donnerstag erscheinenden Zukunfts-Krimi 'Drohnenland' ist die digitale Überwachung längst Alltag." Welt Online