1 MEINE ZWEI LEBEN
»Bis ich 18 war, kannte ich nur Nazis«
Ich heiße Heidrun, aber meine Freunde nennen mich Heidi. Ich bin 24 Jahre alt, habe einen Mann, einen Sohn und einen Hund, die ich über alles liebe, und einen Beruf, der mir Spaß macht. Ich lebe in München, einer der schönsten und wohlhabendsten Städte des Landes. Wenn ich vor die Tür trete, sehe ich Studenten, die in Cafés sitzen, und Touristen mit dem Reiseführer in der Hand.
Unsere Wohnung ist nicht groß, aber ich bin zufrieden, es geht mir gut. Ich arbeite als Erzieherin in einer Kindertagesstätte und wenn ich morgens an der Trambahn-Haltestelle stehe, falle ich nicht auf. Ich bin eine leise Person, eher groß als klein, eher schlank als mollig, mit mittellangen blonden Haaren, in Jeans und Turnschuhen. Die anderen Menschen sehen mich und denken sich – glaube ich – nichts, und das ist gut so.
Sie haben keine Ahnung davon, dass es die Person, die ich 18 Jahre lang war, nicht mehr gibt. Dass sie einen Menschen vor sich haben, der vor ein paar Jahren ein zweites Mal auf die Welt gekommen ist. Dieses Mal will ich endlich das Leben führen können, auf das ich stolz bin und für das ich jahrelang hart gekämpft habe.
In den letzten Jahren habe ich so oft über die ersten 18 Jahre meines Lebens nachgedacht, dass ich jeden Moment abrufen und wie einen Film vor meinem geistigen Auge abspielen kann. Als würde ich auf einem Zeitstrahl vor- und zurückspringen, kann ich mich in alle möglichen Szenen und Phasen hinein- und wieder herauszoomen.
Es ist nicht so schön, was ich erlebt habe. Das meiste ist unangenehm, vieles schrecklich, manches verletzend, kränkend, schockierend.
Ich sehe dumpfe Gestalten und böse Gesichter, sehe Uniformen, Fackeln und Hakenkreuze, sehe ein zierliches Mädchen, das mal unsicher, mal wütend, dann wieder ganz still ist. Eigentlich war ich alles, nur nicht glücklich. Nie fühlte ich mich geborgen oder aufgehoben. Deshalb habe ich schon vor drei Jahren alles, was mir aus dieser Zeit geblieben ist, in eine Kiste gepackt und auf dem Dachboden im Haus meiner Oma verstaut. Ich möchte mit dem Inhalt dieser Kiste nichts mehr zu tun haben. Er ist böse.
Vor einem Jahr bin ich trotzdem noch mal auf den Speicher, holte die Kiste hervor, wischte den Staub ab, klappte den Deckel auf und schaute alles durch, las jedes Buch, jeden Brief, jede Postkarte. Es war nicht leicht, aber musste sein, weil ich dieses Buch schreiben wollte. Ich spürte, dass ich nur mit meinem ersten Leben abschließen konnte, wenn ich so viele Kindheits- und Jugenderinnerungen wie möglich zutage förderte, auch die unangenehmen und grausamen; ja, dass ich die ersten 18 Jahre meines Lebens noch einmal durchleben musste, um sie hinter mir lassen zu können.
Ganz oben lag das Das Liederbuch der deutschen, flämischen und nordländischen Jugend, ein Büchlein eher, zerfleddert, ein paar Seiten waren lose. Ich blätterte vor und zurück, las mal hier mal dort ein paar Zeilen.
Die Lieder hießen »Schwarze Fahne halte stand«, »Gebt Raum, ihr Völker« oder »Deutschland, Deutschland über alles«. Manche Titel klangen eher harmlos, als handle es sich um romantische Heimatlieder aus dem 19. Jahrhundert, zum Beispiel »Der Wind weht über Felder«, aber wenn man in die Strophen hineinlas, wurde schnell klar, welcher Wind hier gemeint war:
»Laßt uns Geist und Hände regen,
stählen unsere junge Kraft,
daß sie einst mit Gottes Segen
uns ein starkes Deutschland schafft!
Laßt nicht Neid die Blicke trüben,
urteilt nicht nach äußrem Schein,
laßt uns Zucht und Ordnung lieben,
pflichtgetreu im kleinsten sein.«
Ich legte es beiseite und wühlte weiter. Als Nächstes kamen jede Menge Briefe, Karten und Einladungen der Jungen Nationaldemokraten und der Heimattreuen Deutschen Jugend zum Vorschein, adressiert an Heidrun Redeker, an mich. Ich las sie von der ersten bis zur letzten Zeile, Erinnerungen wurden wach, Bilder tauchten auf. Es folgten Flugblätter der NPD und der DVU. »Deutsch soll Deutschland sein!«, stand darauf. Ich konnte mich gut erinnern, wie ich sie mit einem freundlichen Lächeln in der Fußgängerzone verteilt hatte.
Ich fand meinen Ahnenpass, ein Büchlein in Pergament-Optik, in das ich Namen, Geburtsdaten und Konfession meiner Eltern, Großeltern und Urgroßeltern eingetragen hatte.
Die Schrift war kindlich und akkurat, ich muss konzentriert und mit großem Eifer vorgegangen sein, als ob meine Notizen jederzeit einer Kontrolle hätten unterzogen werden können. »Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt«, lautete das Motto des Buches.
Ich fand zwei T-Shirts. Auf einem stand »Todesstrafe für Kinderschänder«, auf dem anderen »Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte« – der Anfang des Vaterlandslieds von Ernst Moritz Arndt aus dem Jahr 1812. Ich fand CDs von Stahlgewitter, Landser und Gigi und die braunen Stadtmusikanten. Von Letzteren war vor ein paar Jahren in sämtlichen Nachrichtensendungen die Rede, weil es Gigi und seine Stadtmusikanten gewesen waren, die 2010, also ein Jahr vor der Enttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds, die NSU-Morde in ihrem Lied »Döner-Killer« gefeiert hatten.
Wenn man die ersten Strophen heute liest, ist man fassungslos, wie präzise sie das tatsächliche Geschehen beschreiben:
»Neun mal hat er es jetzt schon getan.
Die SoKo Bosporus, sie schlägt Alarm.
Die Ermittler stehen unter Strom.
Eine blutige Spur und keiner stoppt das Phantom.
Sie drehen durch, weil man ihn nicht findet.
Er kommt, er tötet und er verschwindet.
Spannender als jeder Thriller,
sie jagen den Döner-Killer.«
»Was wusste Gigi?«, titelte die Zeit – aber erst im April 2012, also viel zu spät. Ich hatte genug gesehen, klappte den Deckel zu und trug die Kiste zurück auf den Speicher. Ich war verwirrt und hatte das Gefühl, als hätte ich 18 Jahre lang das Leben eines anderen Menschen geführt. Ich empfand keinen Ekel, es war eher, als hätte ich einen Blick in die Vergangenheit einer Person geworfen, die ich früher, wenn überhaupt, nur flüchtig gekannt hatte.
Es fällt mir schwer, die Erinnerungen, von denen ich weiß, dass es meine sind, mit der Person in Einklang zu bringen, die ich heute bin. Wenn ich daran denke, was ich früher gesagt, gedacht und getan habe, woran ich geglaubt und gezweifelt habe, schäme ich mich, aber vor allem bin ich wütend. Manchmal muss ich auch lachen, aber es ist kein befreiendes Lachen, eher ein ungläubiges, verzweifeltes Lachen.
Ich habe meine ersten 18 Jahre mit Nazis verbracht. Nicht aus sicherer Distanz und nicht für ein, zwei Jahre in der Pubertät, sondern mittendrin, ausschließlich und von Anfang an. Ich wurde von ihnen erzogen und aufs Leben vorbereitet. Ich wurde von ihnen geschlagen und drangsaliert, gelobt und belohnt.
Eigentlich kannte ich überhaupt keine anderen Menschen: meine Großeltern, mein Vater, die Freunde meiner Eltern, die Kinder, mit denen ich meine Ferien verbrachte, meine erste Clique, mein erster Freund, ja sogar der Mann, mit dem ich heute verheiratet bin – alles Nazis, die einen mehr, die anderen weniger radikal, viele von ihnen militant, gewalttätig, vorbestraft.
Ich wurde von klein auf ideologisch geschult und militärisch gedrillt. Als Mädchen nahm ich an kilometerlangen Geländemärschen teil, hisste Fahnen mit fragwürdigen Symbolen, streckte die Hand zum Hitlergruß aus und sang verbotene Lieder. Als Teenager hockte ich an Stammtischen militanter Kameradschaften, soff bei Nazikonzerten, betreute Wahlkampfstände für die NPD und saß neben einem Typen am Lagerfeuer, den ich erst Jahre später wieder sah – auf der Anklagebank des NSU-Prozesses. Ich prügelte und wurde verprügelt, griff Polizisten an und rannte vor ihnen weg.
Ich war Mitglied bei der Heimattreuen Deutschen Jugend und den Jungen Nationaldemokraten, stand aufrecht neben NPD-Kadern, trug Fackeln, besuchte Kameraden im Knast, feierte im Braunen Haus in Jena – und das alles war so normal für mich, dass ich erst im Rückblick erkenne, in welchen Sumpf ich hineingeraten war.
Ich war ein Nazimädchen. Unschuldig schuldig, in die rechte Ecke hineingeboren, hineingezwängt, hineingeschoben, aber eben doch: ein Nazi.
Ich bin nicht eines Morgens aufgewacht und habe gesagt: Ab heute bin ich kein Nazi mehr. So läuft das nicht. Nicht nach allem, was ich erlebt hatte. Nicht bei der Familie, in der ich aufgewachsen war. Nicht nach den Jahren in rechten Zeltlagern und militanten Kameradschaften. Ich hatte mich im Laufe der Jahre so sehr in dieser Parallelwelt verheddert, dass es lange dauerte, bis ich mich herausarbeiten konnte. Der Weg raus aus diesem Milieu, weg von diesen Menschen, weg von einem Teil meiner Familie und schließlich weg von mir selbst, war schmerzhaft und dauerte mehrere Jahre.
Ich habe monatelang überlegt, ob ich dieses Buch schreiben soll. Es gab so viele Gründe dafür und mindestens genauso viele dagegen. Vor zwei Jahren rief mich ein Journalist der Bild-Zeitung an: Ihm sei da was zu Ohren gekommen, ob man sich treffen und kennenlernen könne. Meine Geschichte sei faszinierend, auch tragisch, was für ein Leben, was für eine Kindheit, da müsse man doch was draus machen. Da stecke doch viel drin.
Ich fühlte mich geschmeichelt und sagte zu. Wir trafen uns auf einen Kaffee, und ich erzählte ihm die Kurzfassung meines Lebens. Er nickte, machte sich Notizen, nickte wieder, schien begeistert – nach ein paar Wochen schlief das Projekt ein. Er meldete sich nicht mehr. Ich glaube, ihm fehlten das Blut, die Gewalt, die krassen Szenen, die Waffen und Prügeleien. Die Geschichten, mit denen man in die Talkshows eingeladen wird.
Was ich durchgemacht hatte, wie zerrissen ich war und wie zerrüttet das Verhältnis zu meinen Eltern, meinen Geschwistern und meinen früheren Kameraden – dafür hatte er kein Gespür. Erst war ich enttäuscht, dann erleichtert. Bei ihm wäre meine Lebensgeschichte nicht in den richtigen Händen gewesen.
Aber die Idee ließ mich nicht mehr los. Ich spürte, dass er in einem Punkt recht gehabt hatte: Mein Leben war krass. Ich hatte was zu erzählen. Und meine Geschichte war relevant, gerade heute, wo überall in Europa nationale Bewegungen an Zulauf gewinnen und viele Menschen sich fragen, wie es möglich sein kann, dass eine rechtspopulistische Partei wie die AfD in ein Parlament nach dem anderen einzieht.
Was ist eigentlich deutsch? Gibt es so etwas wie eine abendländische Kultur oder eine europäische Identität? Wie integriert man Hunderttausende von Flüchtlingen? Und was sind das für Menschen, die jede Woche gegen die EU, Angela Merkel und alles Fremde anschreien? Wie konnten sie so verbittern? Und wer sind ihre Vorbilder?
Diese Fragen stehen wieder auf der Agenda. Gleichzeitig ist der Rechtsradikalismus zurück, brennen Flüchtlingsunterkünfte, haben die Menschen Angst vor Terroranschlägen, feilen die Parteien an immer noch schärferen Sicherheitskonzepten.
Ich hatte den Typen von der Bild schon fast vergessen, da sprachen mich immer öfter Freunde und Bekannte an:
»Schreib doch mal alles auf«, sagten sie, »schreib auf, was du erlebt hast und was man dir angetan hat.«
Ich beschloss, es noch einmal zu versuchen, nur diesmal schonungslos, präzise und in Ruhe. Genau so, wie ich diesen Text haben wollte, und nicht irgendein Boulevardjournalist, der mal eben zwischen zwei Milchkaffee versucht, eine Ahnung davon bekommen, wie aus einem blonden Mädchen ein überzeugter Neonazi werden konnte.
Es gibt mehrere Aussteigerbücher, in denen ehemalige Nazis erzählen, wie sie den Sprung aus der Szene geschafft haben. Sie heißen Fluchtpunkt Neonazi – Eine Jugend zwischen Rebellion, Unter Staatsfeinden – Mein Leben im braunen Sumpf der Neonaziszene oder Vom Saulus zum Paulus – Skinhead, Gewalttäter, Pastor – meine drei Leben. Manche sind ganz gut, andere miserabel geschrieben, identifizieren kann ich mich mit keinem. Ich lese diese Geschichten, entdecke sogar hier und da Übereinstimmungen, aber fühle mich nicht gemeint und erkenne mich nicht.
Nicht nur, dass fast alle von Männern geschrieben sind, auch die Themen sind andere, die Perspektive, die Sozialisierung. Bei mir ging es nicht in der Pubertät los, auch nicht mit Rechtsrock, Gruppenzwang oder spießigen Eltern. Ich komme nicht aus einem deprimierenden Dorf in Sachsen, und meine Eltern waren nicht arbeitslos. Ich musste keine Minderwertigkeitskomplexe kompensieren und wurde nicht verführt, ich machte mich einfach nur auf den Weg, der vor mir lag – und der führte nach rechts.
Obwohl ich keine Lust habe, an der Bushaltestelle erkannt oder angesprochen zu werden, wurde mir immer klarer, dass ich dieses Buch schreiben muss, dass es sinnvoll ist, eine gute Sache, die sich lohnt und anderen helfen kann: eine Kindheit in paramilitärischen Lagern, rechte Parallelgesellschaften im 21. Jahrhundert, die Rolle der Frauen in der Neonazi-Szene – die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie tief die Ausläufer rechten Denkens in die bürgerliche Gesellschaft hineinreichen.
Anfangs fiel es mir schwer, nichts wegzulassen. Immer wieder geriet ich in Versuchung, Erlebnisse auszusparen, Szenen wegzustreichen oder unter den Tisch fallen zu lassen. Ich wollte vieles nicht wahrhaben, konnte manches nicht mehr glauben und schon gar nicht nachvollziehen. Am Ende habe ich jedes Detail wieder eingefügt, alles andere wäre nur die halbe Wahrheit gewesen. Und eine halbe Wahrheit hilft niemandem.
Beichte ist ein großes, ein pathetisches Wort, aber ich wollte dieses Buch auch schreiben, um mit mir ins Reine zu kommen und Bekenntnis abzulegen. Es tut mir leid wegen meiner Mutter und meiner kleinen Schwester, die am wenigsten dafür können, dass sich die Dinge so entwickelt haben. Auf der anderen Seite finde ich, dass es mein Recht ist, ja vielleicht sogar meine Pflicht, die Dinge so aufzuschreiben, wie sie waren. Als ich meiner besten Freundin von dem Entschluss erzählte, wurde sie unruhig.
»Hast du keine Angst?«, fragte sie, »dann kommt doch alles raus. Die werden sauer sein. Rache nehmen. Dir auflauern.«
Ich habe darüber nachgedacht, aber ich glaube nicht, dass meine früheren Kameraden auf das Buch reagieren werden. Sie werden es wahrnehmen, einige werden es kaufen, manche sogar lesen, aber mehr nicht. »Diese Schlampe ist es nicht wert«, werden sie sagen, »die hatte eh nie was zu melden.«
Meine Mutter meinte, ich solle endlich aufhören, in der Vergangenheit zu leben:
»Schau doch endlich nach vorn, Heidrun«, sagte sie, »du bist so jung. Kannst du die Sache nicht hinter dir lassen? Es bringt doch nichts, alles noch mal durchzukauen.«
Sie denkt, dass ich immer noch mit meinem Schicksal hadere und frustriert bin, aber das stimmt nicht, im Gegenteil, ich bin zum ersten Mal vorsichtig glücklich.
Es ist nur so, dass ich zum Thema Rechtsextremismus ein paar Dinge zu sagen habe. Ich schaue mir die Nachrichten und die Talkshows doch auch an. Ich verfolge doch auch den Diskurs zum Thema Rechtspopulismus und kriege mit, wie sich unsere Gesellschaft ganz allmählich spaltet, ganze Nationen nach rechts driften und das Gespenst der Angst und der Abschottung durch die Straßen und die Köpfe der Menschen geistert, wie gefährlich dünn der Firnis der Zivilisation ist.
Ich habe Deutschland noch nie so besorgt, hysterisch und zerrissen erlebt, und ja, ich glaube, dass wir an einer Schwelle stehen, dass es jetzt darauf ankommt, die richtigen Weichen zu stellen und für die freiheitliche demokratische Grundordnung zu kämpfen.
Ich möchte zeigen, dass man auch als bürgerlicher Mensch in ein verpfuschtes Leben rutschen kann, dass es Kinder und Jugendliche gibt, die vom ersten Tag an in die rechte Szene hineinwachsen, die – je härter sie bekämpft wird – immer noch verschlungenere Wege findet, um sich neu zu organisieren.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich mit diesem Buch auch Rache nehmen möchte. Die Antwort ist: Nein, ich habe keine Rachegefühle. Die Menschen, die dafür in Frage kämen, machen sich selbst kaputt. Meine früheren Kameraden werden denken, dass ich das Buch des Geldes wegen geschrieben habe. Das Argument ist gar nicht so absurd. Für das eine oder andere Aussteigerbuch trifft das sicher zu. Nach Jahren in der Szene sind viele ohne Job und ohne Geld. Ich sehe das Geld, das ich mit diesem Buch verdiene, nicht als Honorar oder Belohnung, es fühlt sich nicht an wie ein Gewinn, eher wie eine kleine Wiedergutmachung, wie Schmerzensgeld.