Ungeahnte Folgen

Einblicke Am 23. Juni 2016 haben die Briten in einem Referendum mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt. Großbritannien allerdings ist seit dem Referendum gespalten
Ungeahnte Folgen

Foto: Christopher Furlong/Getty Images

Einschnitt

"Am 23. Juni 2016 haben die Briten in einem Referendum mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt. Die Entscheidung für den 'British exit' markiert einen Einschnitt in der mehr als 40 Jahre währenden Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der europäischen Staatengemeinschaft. Das Dossier wirft einen Blick zurück auf das britisch-europäische Verhältnis. Es beleuchtet die Debatte um das Brexit-Referendum und fragt nach den möglichen Folgen der Entscheidung." Bundeszentrale für politische Bildung

Tiefe Gräben

"Großbritannien ist seit dem Referendum gespalten. Die Gräben verlaufen zwischen den Landesteilen, zwischen Stadt und Land, zwischen Arm und Reich, zwischen Alt und Jung. Befürchtet werden negative Folgen eines Brexits für die britische Wirtschaft, aber auch für die EU. Die Austrittsverhandlungen, die die britische Premierministerin Theresa May Ende März 2017 formal eingeleitet hat, müssen nach spätestens zwei Jahren abgeschlossen sein. Großbritannien will am 29. März 2019 um 23.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit die EU verlassen." Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

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Im Gespräch I

"Normalerweise erklärt Kate Connolly den Briten Deutschland. Seit der Brexit-Entscheidung hat die 'Guardian'-Korrespondentin aber das Gefühl, sie müsse sich für ihr Großbritannien entschuldigen. Warum?" Spiegel Online

Im Gespräch II

"Unser heutiger Gast des Tages ist die 'Guardian'-Korrespondentin Kate Connolly – und mit ihr wollen wir natürlich über den Brexit sprechen! Konkret über Theresa May und die Frage, was hinter ihrer Standhaftigkeit steckt, über Zukunftsszenarien für die britische Insel sowie den Exit vom Brexit, den zahlreiche Briten gewählt haben, indem sie ihre Staatsbürgerschaft abgaben." Deutschlandfunk Kultur

14.03.2019, 13:21

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