Deutliches Muster
"Bei der Vielzahl der rechtsextremistischen Vorfälle in Sicherheitsbehörden zeichne sich ein deutliches Muster ab, sagte der Publizist und NSU-Experte Tanjev Schultz im Dlf. Politik und Behördenchefs hätten bisher wenig Interesse daran gezeigt, dieses Problem zu erkennen und anzugehen." Deutschlandfunk
Strukturelles Problem?
"Die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız und ihre Familie erhalten seit mehreren Monaten Morddrohungen im Namen eines 'NSU 2.0'. Offensichtlich nutzen die Täter dafür nicht-öffentliche Informationen aus einem Polizeicomputer. Eine kritische Öffentlichkeit verlangt Aufklärung und das Bekanntwerden weiterer rechtsextremer Vorfälle in Sicherheitsbehörden wirft die Frage auf: Haben wir ein strukturelles Problem? Die Polizeiforschung zeigt indes: die Problematik ist nicht neu und sowohl der institutionelle Umgang als auch gesellschaftliche Umstände begünstigen extrem rechte Tendenzen. Helfen kann nur eine konsequente Fehlerkultur." PRIF BLOG
Reflexhafte Verteidigung
"Nach der Ermordung von Walter Lübcke gäbe es die Chance, offen über Rechtsextreme zu reden, auch in der Polizei. Doch es folgt vor allem reflexhafte Verteidigung." Zeit Online
Tendenzen
"Seit Drohbriefe mit der Unterschrift 'NSU 2.0' in Verbindung zu Polizisten gebracht wurden, geht man Hinweisen auf rechte Tendenzen genau nach. Die Gewerkschaft wehrt sich gegen den Vorwurf, die Polizei habe allgemein ein rechtes Problem." Welt Online
Beste Absichten
"Mit neuer Struktur und mehr Personal will das Bundeskriminalamt intensiver gegen rechtsterroristische Gruppen ermitteln. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz soll dafür aufgestockt werden." Tagesschau.de
Nur Einzelfälle?
"Rechtsextreme bei Polizei, Bundeswehr, Justiz und Verfassungsschutz – nur Einzelfälle? Das Buch 'Extreme Sicherheit' klärt über die Netzwerke auf. Ein Auszug." Tagesspiegel.de