Eine Hassliebe
"Russland und der Westen: Seit Jahrhunderten verachten und bewundern sie einander. Doch so wechselvoll ihre Geschichte auch verlief: Russland gehört zu Europa – und Europa zu Russland." Zeit Online
Beharrliche Klischees
"Unser Russland-Bild wird immer noch von Vorurteilen, überkommenen Reflexen und alten Feindbildern beherrscht. (...) An dieser Sichtweise haben auch der Fall der Mauer, der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums und das Ende der bipolaren Weltordnung wenig ändern können. Obwohl die Welt seitdem eine vollkommen andere geworden ist, werden Russland-Debatten immer noch mit den ewig gleichen Argumenten geführt, die zwischen Ressentiment oder Appeasement hin und her pendeln und traditionell mit einer Mischung aus Angst, Abscheu und Mitleid auf das Land blicken." Telepolis
Ewiges Hin und Her
"Das ewige Hin und Her zwischen Russophobie und Russophilie: Deutsche Fachzeitschriften fragen, was Russland für den Westen eigentlich ist: eine Bedrohung oder ein Partner?" Die Presse
Ideologisch geleitet
"Die LiMA-Eröffnung steht ganz im Zeichen der aktuellen Entwicklung in der Ukraine. Historiker Wolfgang Wippermann sieht dabei den größten Teil der deutschen Berichterstattung von 'russophoben Ideologien' geleitet. Dabei sollten sie den Menschen aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien." neues deutschland
Probe aufs Exempel
"Ausgehend von Vorwürfen einer möglichen 'Kriegstreiberei' und Russlandfeindlichkeit in den deutschen Medien untersucht der vorliegende Beitrag anhand von dreißig deutschen Talkshowsendeterminen, die die Ukraine-Krise im Blickfeld hatten, zwei Fragen: Sind Berichterstattung und Kommentierung in den Medien anti-russisch? Und: Hat die Ukraine eine 'Stimme' in den Talkshows?" Bundeszentrale für politische Bildung