Weites Feld I
"Gerhard Schröders Agenda 2010 hat die Republik verändert: Durch Hartz IV wurden die Arbeitslosenhilfe abgeschafft, Zeitarbeit und Minijobs liberalisiert und die Sozialämter mit den Arbeitsagenturen zusammengelegt. Bis heute streiten die Deutschen über die Reform – und darüber, was man Arbeitslosen zumuten kann." Spiegel Online
Weites Feld II
"Die Hartz-IV-Reform trat im Januar 2005 in Kraft und ist heute noch eine der umstrittensten Neuerungen in der Sozialgesetzgebung. Langfristig Erwerbslosen und Arbeitssuchenden wird mit dem Arbeitslosengeld II lediglich ein Leben am Existenzminimum ermöglicht. Alle Beiträge und Neuigkeiten zu Hartz IV und zum Arbeitslosengeld II finden Sie hier." Der Tagesspiegel
Bildung und Hartz IV
"Es gibt sie, die arbeitslosen Akademiker, die von Hartz IV leben, offiziell Arbeitslosengeld II genannt. Aber viele der Hartz-IV-Empfänger sind eher schlecht ausgebildet. Mehr als 40 Prozent unter ihnen haben keine Berufsausbildung absolviert, etwas mehr als die Hälfte hat eine Lehre oder gar den Meister abgeschlossen, und nur rund sieben Prozent haben einen Hochschulabschluss." Zeit Online
Ausgrenzung und Krankheit
"Arbeit steigert das Wohlbefinden. Wer arbeitet, ist deutlich zufriedener als ein Arbeitsloser und besser in die Gesellschaft integriert. Forscher warnen: Arbeitslosigkeit kann ernsthaft krank machen." Die Welt
Zuckerbrot statt Peitsche?
"In der Unionsfraktion im Bundestag gibt es Überlegungen, den heftig umstrittenen Sanktionskatalog für Hartz-IV-Bezieher um ein System von Prämien und positiven Anreizen zu ergänzen. Neben Leistungskürzungen für Langzeitarbeitslose, die Arbeit verweigern oder Termine im Jobcenter versäumen, könnten es damit künftig auch Belohnungen für diejenigen Arbeitslosen geben, die sich besonders eifrig um eine erfolgreiche Rückkehr in den unsubventionierten Arbeitsmarkt bemühen." FAZ.net