Satire und Pamphlet
"Ein Investmentbanker ist angewidert vom eigenen Erfolg und beschließt, den chancenlose und gescheiterte Kreaturen ihren Reichtum zurückgeben. Alexander Schimmelbuschs Roman 'Hochdeutschland' mischt Gesellschaftssatire und politisches Pamphlet." Deutschlandfunk Kultur
Mitten hinein
"Alexander Schimmelbusch wagt mir seinem vierten Buch jetzt genau das: einen Roman zur Zeit. Er wagt sogar mehr: einen explizit politischen Roman. Und dieses Projekt ist ihm gelungen – auf geschickt verstörende, schrille Art. 'Hochdeutschland' heißt die Geschichte. Sie sticht mitten hinein in eine politische Verzweiflung, die viele – auch die Rezensentin – dieser Tage umtreibt." taz.de
Brillant
"Ein brillanter Roman, der von einer tatsächlich bedenkenswerten Fragestellung ausgeht: Warum die Finanzkrise nicht dazu geführt hat, dass die Einkommensverteilung weithin in Frage gestellt wurde. Zugleich aber denkt er die Wirkung sich daraus ergebender Ideen durchaus zu Ende. Es ist Literatur, die zur Gegenwart etwas sagen will, aber diese Gegenwart nicht einfach nachstellt." Spiegel Online
Erweckungserlebnis
"Das liest sich nicht nur gut und stilsicher. Es ist auch ein intellektuelles Erweckungserlebnis und nebenbei ein großer, fulminanter Spaß. Ein Roman, der es schafft, dass man sich vor der finanzökonomischen Gegenwart im Schmunzel-Modus gruselt. So viel ist nach der Lektüre klar: Typen wie Victor müssen keine Fiktion bleiben. Wenn die Zeit reif ist, ergreifen sie ihre Chance." Zeit Online
Roman der Stunde
"Der ehemalige Investmentbanker Alexander Schimmelbusch hat den Roman zur Stunde geschrieben. Hochkomisch und gleichzeitig frösteln machend geht es um entfesselte Märkte, Ausgrenzung, Feel-Good-Populismus und kalte Seelen." Der Standard