Weniger ist mehr

Einblicke Welchen Namen auch immer man dem Kinde gibt – der Ansatz, dass es auch alternative Modelle zu unserem gängigen Lebensstil gibt, zeigt sich immer wieder. Versuch einer Sammlung
Weniger ist mehr

Foto: Adam Berry/Getty Images

Verweigerung

"Verzicht ist so hip wie nie zuvor. Immer mehr Menschen verweigern den Konsum – ein Lebensstil, der durch eine Entrümpelung der eigenen vier Wände und eine radikale Form des Konsumverzichts geprägt ist." FAZ.net

Besitz gegen Freiheit

"Weniger ist oft mehr: Neuerdings entsagt eine wachsende Zahl von Menschen dem materiellen Konsum. Sie tauschen Besitz gegen Freiheit." Goethe Institut

Weniger ist mehr

"Teurer Urlaub, neueste Mode, Schränke voller Nippes? Für Minimalisten ein Graus. Sie arbeiten an der Vereinfachung ihres Lebens – und liegen damit im Trend. Immer größer wird die Zahl der Menschen, für die weniger tatsächlich mehr ist." Spiegel Online

Karriere ist nicht alles

"Nein, danke, ich will nicht mehr – Thomas Frischknecht hat seinen CEO-Posten an den Nagel gehängt und gegen einen Alltag eingetauscht mit deutlich weniger Geld und Prestige, aber umso mehr Lebensqualität. Downshifting ist ein Phänomen, das zeigt: Eine Karriere ist nicht alles." SRF.ch

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Büroflucht und Lebenskunst

"Hand aufs Herz: Wer wollte als Kind schon Servierkraft im Fast-Food-Restaurant werden oder Qualitätsmanager oder stellvertretender Leiter für Netzdaten-Service? Das sollte uns zu denken geben, findet Robert Wringham. Achtzig Prozent aller Arbeitnehmer sind unzufrieden in ihren Jobs, behauptet er. Zusätzlich verbringen sie durchschnittlich 5000 Stunden in Bussen, Zügen und Staus. Wringham empfiehlt die Abkehr vom geregelten Erwerbsleben und hat zu diesem Zweck eine Ausstiegsanleitung ('Ich bin raus') geschrieben. Ein Gespräch über Büroflucht und Lebenskunst." Berliner Zeitung

Selbstbefreiung

"Robert Wringham schlägt vor, dass wir die beiden Prioritäten des modernen Lebens – Arbeit und Konsum – neu überdenken. In seinem Buch 'Ich bin raus' gibt der britische Autor Tipps für eine Selbstbefreiung aus den Zwängen des postindustriellen Zeitalters." Der Standard

01.12.2016, 14:16

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Problemlösung

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Leseprobe "Wir gehen zur Arbeit, weil wir es nicht besser wissen, weil wir gehorchen und vor allem, weil wir unseren Lebensunterhalt verdienen müssen. (...) Ein Job ist die kurzfristige Lösung eines langfristigen Problems."
Über Umwege

Über Umwege

Biographie Robert Wringham begann seine Karriere als Humorist und Kabarettist, erlangte jedoch primär als Gründer der Zeitschrift "New Escapologist" sowie als Buchautor internationale Aufmerksamkeit
Möglichkeiten

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Netzschau Rezensionen aus dem Netz: "Grandios geschrieben – ein Sachbuch, das nicht langweilig wird, Mut macht und dazu inspiriert, die Dinge endlich auch aus anderen Perspektiven zu beleuchten."

Robert Wringham: "Ich bin raus"

Video Arbeit und Konsum machen weder frei noch glücklich – dieses Buch weist den Weg aus der Misere. Achtzig Prozent von uns hassen ihren Job. Im Schnitt verbringen wir jedoch (...)

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Warum weniger mehr ist

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