Thesenstarker Beitrag
"Mit 'Identität' ist Fukuyama ist erneut ein thesenstarker Beitrag zum Zeitgeschehen gelungen, der aktuelle Phänomene ideengeschichtlich einordnet, konkrete Empfehlungen gibt und sich erstaunlich passgenau in den deutschen und europäischen Diskurs einfügt." Literaturkritik.de
Zentrale Aufgabe
"Fukuyama wird nicht müde zu betonen, dass moderne Identitäten fließend sind, dass jeder mehrere hat und dass die zentrale Aufgabe von Staat und Gesellschaft ist, diese ständig auch konfligierenden Identitäten aufeinander abzustimmen. Er spricht sich gegen den Versuch aus, sich diese Arbeit zugunsten fundamentalistischer Entscheidungen zu ersparen. Ohne den Wahlsieg Donald Trumps, schreibt er, hätte er dieses Buch nicht geschrieben. Das Buch ist ein Anti-Trump-Buch. Es ist ein Buch gegen alle die, die ihre Vorstellung von Identität einfach durchsetzen wollen." Frankfurter Rundschau
Andere Formate
"Solange der ungebremste Güterfluss die angloamerikanische Vorherrschaft begünstigte, brachen Amerikaner und Briten in verschlossene Häfen ein. Jetzt dichten sie die eigenen Häfen ab. Das gibt Fukuyamas These vom Ende der Geschichte die Chance, anders wahr zu werden. Die liberalen Demokratien übergeben sich gerade anderen Formaten. Das ist unsere Gegenwart. Darin verliert der Westen seine Gewissheiten." Freitag Community
Würde und Identität
"Der US-amerikanische Politologe Francis Fukuyama sucht nach den Ursachen für die Krise der freiheitlichen Demokratie. Einen Schüsselbegriff stellt für ihn die Identität dar, die er mit individueller Würde in Verbindung bringt." Deutschlandfunk
Andere Wege
"Mit seiner Theorie vom 'Ende der Geschichte' lag Francis Fukuyama daneben. In seinem neuen Buch erklärt er sich und hofft, dass die liberale Demokratie doch noch siegt." Handelsblatt.com