Perspektiven und Entwicklungen
"Das Dossier zeigt in sieben Kapiteln kulturelle Strömungen und gesellschaftliche Wandlungsprozesse, ökonomische und politische Brennpunkte sowie Problemfelder wie regionale Bürgerkriege und die Pandemie HIV/Aids. Es geht auf die Beziehungen zwischen Afrika und Europa ein und lotet Perspektiven zukünftiger Entwicklungen aus." Bundeszentrale für politische Bildung
Verzerrte Wahrnehmung
"Jenseits von Afrika: Medien zeichnen ein wenig realistisches Bild von unserem Nachbarkontinent. Sie berichten vor allem dann, wenn Konflikte, Krisen oder Krankheiten auftreten. Positive Entwicklungen wie z. B. das beispiellose Wirtschaftswachstum finden hingegen kaum Beachtung." Afrika.info
Differenter Fokus
"Zum ersten Mal bei der Münchner Sicherheitskonferenz war Afrika Teil des Hauptprogramms. Amtierende und ehemalige Staatschefs waren nach München gekommen, Minister sowie Abgesandte der Afrikanischen Union (AU). Die Veranstaltungen legten den Schwerpunkt auf Themen, die westliche Sicherheitsinteressen berühren: islamistischer Terror und Migration. Es blieb vor allem zivilgesellschaftlichen Teilnehmern vorbehalten, auch Krisen anzusprechen, unter denen nur Afrikaner leiden, etwa die Konflikte in Burundi oder im Südsudan." Süddeutsche.de
Vielfalt und Risiko
"Wie vielfältig Afrika ist und dass es dort nicht mit wenigen Kontakten getan sei, machte der Chef der Internationalen Crisis Group, Jean-Marie Guehenno, deutlich. In Afrika eine Lösung zu finden ist auch deshalb so anstrengend, weil es in der Regel nicht ausreicht, mit nur einem oder zwei Staaten zu verhandeln. Geht es doch um Länder von Libyen bis Somalia. Gerade keimen zudem gefährliche Konflikte in Burundi und der Demokratischen Republik Kongo auf. Guehenno warnte davor, aus den relativ guten Wachstumszahlen auf dem Kontinent zu schließen, Engagement von außen sei nicht mehr nötig. 'Es ist ein Moment großen Risikos', mahnte er, denn gerade dort, wo Wohlstand entstehe, erhöhe dies auch die Spannungen." Tagesspiegel.de
Nachwirkungen
"Viele Länder Afrikas haben eine Kolonialvergangenheit, die bis heute nachwirkt. Der diplomierte Ingenieur und Unternehmensberater Antoine Gnofame, in Afrika und in Europa zu Hause, spricht im Interview mit blog:subsahara-afrika auch über europäische Einflüsse und ihre Wirkung auf das Image deutscher Geschäftsleute." blog: subsahara-afrika
Trauriges Klischee?
"Hunderte Millionen Afrikaner leben in Armut – dafür verschleudern einige ihrer Staatschefs märchenhafte Vermögen: Viele Machthaber gelten als waschechte Kleptokraten. Hier sind die neun reichsten." Spiegel Online