Weites Feld

Einblicke Auch wenn die äußerst erfolgreichen Kriminalromane um die Figur Simon Brenner quasi das "Kerngeschäft" von Wolf Haas bilden, treibt sich der Autor immer wieder gerne in anderen Textformen herum
Weites Feld

Foto: Alexander Klein/AFP/GettyImages

Markante Spuren

"Lokalkolorit mal angewandte Sprachkritik – auf diese Formel kann man die Popularität der Krimis von Wolf Haas bringen. Die literaturwissenschaftliche Ausbildung des Autors ist ebenso wie seine beruflichen Erfahrungen als Werbetexter in seinen Texten nachzuweisen. Auch das Aufwachsen in der österreichischen Provinz hat markante Spuren in den Krimis von Wolf Haas hinterlassen. In den Vorträgen im Rahmen der 'brennermania' im steirischen herbst 2003 wurden die erzählerischen, sprachspielerischen und dings-Aspekte dieser einflussreichen literarischen Arbeiten betrachtet." Schreibkraft

Suchterzeugung

"Keiner erzählt kunstvoller vom Bösen als der Bestseller-Autor Wolf Haas. Wie man Leser süchtig macht, erklärt er in einem Gespräch." Zeit Online

Spiele und Formen

"Wolf Haas liebt Wortspiele und ungewöhnliche Erzählformen. Für seine Brenner-Krimis, die sich für ihn mittlerweile anfühlen wie Sex mit der Ex, wird er kultisch verehrt. Eine Begegnung mit dem Wiener Autor." Süddeutsche.de

Was für eine Zeit!

"Den Privatdetektiv Simon Brenner kennen alle, jedenfalls alle, die Krimis lesen. Mit ihm ist der österreichische Autor Wolf Haas bekannt und berühmt und geworden. Sein neuer Roman ist vieles, nur kein Krimi: In 'Junger Mann' erzählt Haas die Geschichte eines 13-jähringen, übergewichtigen Jungen – im Österreich Anfang der 1970er Jahre. Was für eine Zeit! Und was für ein schöner Roman: zwischen Coming-of-Age-Geschichte und Road Novel. Ein Gespräch." RP Online

Vom Erfolg

"Heute ist Wolf Haas ein Erfolgsautor, auch wenn er den Begriff nicht mag: Ein Gespräch über peinliche Lesungen, ratlose Fans und seine Brenner-Romane." Welt Online

26.12.2019, 14:39

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Leseprobe "Acht Jahre, vier Gipsbeine und eine Tonne Schokolade später begann ich, in den Sommerferien als Tankwart zu arbeiten. Ich war zwar erst zwölf, aber da ich einen Kopf zu groß und 20 Kilo zu schwer war, füllte ich meinen roten Shell-Mantel gut aus."
Mann des Wortes

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Biographie Der promovierte Germanist Wolf Haas arbeitete nach dem Studium zunächst als Universitätslektor sowie als Werbetexter, bevor er 1996 seinen ersten Brenner-Roman veröffentlichte
Großes Kino

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Netzschau Rezensionen aus dem Netz: "Herrliche Austriazismen, sprachliche Pointen und viel Situationskomik. Ein leichtes, aber hintersinniges Buch, das, wie immer bei Wolf Haas, glänzend unterhält."

Empfehlung: "Junger Mann" von Wolf Haas

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