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Netzschau Stimmen zum Autor aus dem Netz: "Er verarbeitet das gut recherchierte Material zu einer Collage, die persönliches Schicksal, Politik und Zeitläufe erhellend miteinander verbindet."
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Foto: STAFF/AFP/Getty Images

Da bisher leider noch keine Rezensionen zu "Kanzlerdämmerung" online stehen, folgen an dieser Stelle Stimmen zu älteren Publikationen des Autors.

Erfüllter Anspruch

"Der passionierte, aber keineswegs lokalpatriotisch gestimmte Hamburger Helmut Schmidt, muss gut gelaunt gewesen sein, als er den Autor des Jahrgangs 1964 traf. Der hat sich an eine Biografie des fünften Kanzlers der Bundesrepublik gewagt. Ein ernsthafter Versuch, weshalb Schmidt dem jungen Politikwissenschaftler freigiebig Auskunft erteilt hat. Martin Rupps sagt ausdrücklich, dass er eine 'politische Biografie' vorlegen will. Diesem Anspruch wird er auf bald fünfhundert Seiten gerecht. Die wichtigsten Stationen in der politischen Vita von Schmidt sind gewissenhaft nachgezeichnet und das Buch vermittelt gerade den Generationsgefährten von Rupps ein verlässliches Bild von der Gedankenwelt des zweiten sozialdemokratischen Kanzlers." Deutschlandfunk.de

Mit Einfühlungsvermögen

"Diese jüngste Helmut-Schmidt-Biografie, verfasst vom Historiker und Politikwissenschaftler Martin Rupps, beruht auf einer 1997 veröffentlichten Dissertation des Autors, die nun, um neue Erkenntnisse bereichert, in eine 'flüssig geschriebene Lebensbeschreibung' transformiert worden ist. Nachgezeichnet wird, so der Rezensent Christian Kind, die politische Biografie Schmidts, mit dem Schwerpunkt auf den Entscheidungen, die er als Kanzler getroffen hat, von der Härte gegen die RAF-Erpressungsversuche bis zur Befürwortung der Nachrüstung. Nicht verschwiegen wird die Sittenstrenge Schmidts, der das Verhalten der SPD-Nachfolgegeneration mit wenig Wohlwollen betrachtet und sich dadurch nicht nur Freunde gemacht hat. Dem Autor bescheinigt der Rezensent, sich seinem Gegenstand mit 'Einfühlungsvermögen und skeptischer Sympathie' genähert zu haben." NZZ/Perlentaucher

Ein notwendiges Buch

"Martin Rupps ruft die Ereignisse von Mogadischu jetzt in Erinnerung, um das Leben der Geiseln bis heute zu verfolgen. Sie stehen im Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Der Autor nimmt keine Schuldzuweisungen vor. Er führt dem Leser unterschiedliche Perspektiven vor Augen, verarbeitet das gut recherchierte Material zu einer Collage, die persönliches Schicksal, Politik und Zeitläufe erhellend miteinander verbindet. Ein notwendiges Buch zum Verständnis bundesrepublikanischer Geschichte." Deutschlandfunk Kultur

Sehr lehrreich

"Rezensentin Gaby Coldewey, die als Kind mit in der von palästinensischen Terroristen entführten Maschine nach Mogadischu saß, würdigt Martin Rupps' neues Buch 'Die Überlebenden von Mogadischu' mit einer ausführlichen und sehr persönlichen Besprechung. Äußerst dankbar ist die Kritikerin, dass der Journalist in seinem sehr lehrreichen Buch mit der Annahme aufräumt, die Entführung sei mit der Befreiung der Geiseln zu einem 'Happy End' geführt worden." Die Tageszeitung/Perlentaucher

27.04.2017, 13:50

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