Dichtung und Wahrheit
"Dichtung und Wahrheit schaukeln sich in Rayk Wielands famosem Buch auf. Erlebt oder erfunden – unerheblich angesichts dieses Schaustücks für satirisches Erzählen, ausgelassene Lästerei und absurde und herumalbernde Philosophie eines Helden, der für seine Reisereportagen seinen Hintern aus Prinzip noch nie aus dem Osten Berlins hinausbewegt hat. 'Kein Feuer, das nicht brennt' (danke für den Titel) ist eine Flamme unter den inflationären literarischen Belustigungen. Im Text brodelt es, oft schäumt der Witz über. Eine Episode entzündet die andere. Vieles hat das Zeug zur Kabarettnummer, zum Glück wird daraus dann keine." >> Die Presse
Der allgemeine Verblödungszusammenhang
"Die ganze Welt ist voll von Surrogaten, Journalismus, der nichts Neues bringt, Brot, das nicht nährt, alkoholfreies Bier oder eben Feuer, das nicht brennt. Kaminfeuervideos sind für den Protagonisten der Inbegriff der Surrogate, und die ziehen sich durch den ganzen Roman. Wielands Protagonist begibt sich Mitte des Buches auf eine Reise, um zu sehen, ob die Realität den Surrogaten überlegen ist und lädt seine LeserInnen ein, sich auch eine Meinung zu Kaminfeuervideos zu bilden. Ob diese Einladung nun ernst gemeint ist oder nur Symbol für den 'Verblödungszusammenhang' mögen die LeserInnen selbst entscheiden. Vom hässlichen Cover und dem noch schlimmeren Inneneinband sollen sie sich nicht abschrecken lassen, dahinter verbirgt sich zwar keine Weltliteratur, aber großartige Unterhaltung." >> ORF.at
Intellektuelles Vergnügen
"Bei aller Kurzweil, die schon die Handlung garantiert, bietet der Roman ein wahres Feuerwerk an geistreichen Reflexionen, unkonventionellen Ideen und verschrobenen Szenen. Der Text wird von einem wunderbaren Humor getragen, der vom Schmunzeln über Grinsen bis zum lauthalsigen Lachen alle Register höchstvergnüglicher Lektüre anspricht. Rayk Wielands beredtes Plädoyer für das entschlossene Daheimbleiben ist auf wunderbare Weise anders als das, was man kennt, und ein intellektuelles Vergnügen der ganz besonderen Art." >> Buch aktuell
Ein Schelmenroman
"Und wenn das nicht schon schlimm genug wäre: W. geht auf Reisen, diesmal wirklich und findet das Feuer das nicht brennt ... Herrlich. Skurril, witzig manchmal bitterböse ist Rayk Wielands zweites Buch, und genauso gut wie das erste … ein Schelmenroman." >> rbb Inforadio
Gar nicht abwegig
"Rayk Wieland hat einen Roman geschrieben, dessen Geschichte gar nicht abwegig, viel mehr durchaus möglich ist. Was aber sein Buch so reizvoll macht, ist seine Leichtigkeit; der Witz, das Gespür für feinsinnige Wahrnehmungen und die Fähigkeit, sie umzumünzen: ein herrlicher Lesestoff. Wir haben Wieland in der großen Filiale eines Reiseausstatters getroffen, wo alles fürs Abenteuer schon bereitliegt." >> BR Fernsehen