Linkes Hohelied?
"Sahra Wagenknecht bricht in ihrem neuen Buch mit dem traditionellen Internationalismus der Sozialisten. Die Staaten sollen sich die politische Macht von der EU zurückholen, fordert die Fraktionschefin der Linkspartei." Handelsblatt.com
Was zu tun ist
"Kaum eine Politikerin ist häufiger in Talkshows zu Gast als Sahra Wagenknecht. Entsprechend umstritten ist sie auch. Für die Bürgerlichen ist sie eine radikale Linke, manchen Linken ist sie nicht links genug – etwa, wenn sie keine Toleranz für kriminelle Ausländer zeigt oder, wenn sie eine Alternative zum Kapitalismus fordert, die nicht einfach Planwirtschaft nach DDR-Modell ist. Mit ihrem neuen Buch will sie die Diskussion über Alternativen zum Kapitalismus anstossen. Diese finde nicht mehr statt, obwohl es immer mehr Menschen immer schlechter gehe, trotz technischem Fortschritt und Wirtschaftswachstum." SRF.ch
Neu denken
"Insgesamt bietet das Buch einen tiefen Blick auf viele Probleme unserer Wirtschaftsordnung sowie etliche interessante und innovative Lösungsvorschläge. Es lädt dazu ein, manche Allgemeinplätze zu hinterfragen und die Voraussetzungen unserer Wirtschaft neu zu denken. (...) Einige Vorschläge gehen sicher zu weit, und manche sind noch nicht komplett zu Ende gedacht. Aber im Buch steht deutlich mehr von dem, was umgesetzt werden müsste, als was zu verwerfen wäre." Börse Online
New Order
"Sahra Wagenknecht hat ein neues Buch geschrieben: 'Reichtum ohne Gier – Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten'. Sie fordert darin eine neue Wirtschaftsordnung, in der Eigentum nur noch durch eigene Arbeit entstehen kann und feudale Strukturen und leistungslose Einkommen der Vergangenheit angehören sollen." FAZ.net
Von wegen
"Für Marx waren 'Exploitationsgier und Herrschsucht' die Antriebskräfte der Kapitalisten. Daran hat sich nichts geändert. In ihrem neuen Buch 'Reichtum ohne Gier' beschreibt Sahra Wagenknecht anhand von Beispielen, wie diese Gier zur Verrohung der Sitten, zu kultureller Eintönigkeit, politischem Rückschritt, ja zu nacktem Elend führt. Sie widerlegt die Behauptung, dass der Kapitalismus unentbehrlich für Innovationen sei. Das Gegenteil ist der Fall: Unter ihm verkümmern technologische Potentiale, wird menschliche Kreativität vergeudet und werden alternative Wege hin zu einem besseren Leben erst gar nicht beschritten." Junge Welt