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Ideologie zum Anfassen
"Selbst Maos Schlafanzug ist heute ein Museumsstück: Der frühere Staatsführer wird verehrt wie ein Gott, fast 700 Millionen Besucher pilgern jährlich zu seinen Gedenkstätten in China. Manche legen nur einen Kranz nieder – wer jedoch mehr Action will, kann einen Straßenkampf nachspielen." Spiegel Online
Zeitenwandel
"Während des Langen Marsches hatte Mao Zedong noch Bescheidenheit angemahnt, den Kapitalismus angeprangert und das einfache Leben auf dem Land gepriesen. Nun sitzt er auf rotem Samtkissen gebettet als Statue aus purem Gold gegossen in einem extra eingerichteten Mao-Museum in seinem Geburtsort Shaoshan. Wert der Statue: 200 Millionen Yuan, rund 24 Millionen Euro. So wird im heutigen China dem einstigen Kommunistenführer gehuldigt." Zeit Online
Mao-Bibel zum Runterladen
"Die Ideen Mao Tse-tungs sind der Marxismus-Leninismus jener Epoche, in welcher der Imperialismus seinem totalen Zusammenbruch und der Sozialismus seinem weltweiten Sieg entgegengeht. Die Ideen Mao Tse-tungs sind eine mächtige ideologische Waffe im Kampf gegen den Imperialismus, eine mächtige ideologische Waffe im Kampf gegen Revisionismus und Dogmatismus. Die Ideen Mao Tse-tungs sind das Leitprinzip für die gesamte Tätigkeit der ganzen Partei, der ganzen Armee, des ganzen Landes." Infopartisan.net
Omen und Politik
"Traditionell stützt sich der Herrscher auf ein Mandat des Himmels, das er jederzeit verwirken kann. Der Himmel verleiht das Mandat und entzieht es, indem er Zeichen gibt. Das Jahr 1976, das letzte, in dem es zu einem Erdbeben ähnlichen Ausmaßes wie dieses Jahr in Sichuan kam, war ein Jahr großer politischer Veränderungen. Im September starb Mao Zedong, im Oktober erfolgte der Sturz der sogenannten Viererbande um die Mao Witwe Jiang Qing. Im Juli 1976 war ein Artikel in der chinesischen Presse erschienen, der den Lesern die Sprache verschlug. Er trug den Titel: Erdbeben sind keine Omen für politische Veränderungen." Die Presse
Stetiger Wandel
"Für Mao Zedong kam die Macht aus den Gewehrläufen. Von seinem Erbe distanziert sich die Kommunistische Partei Chinas bis heute nur vorsichtig. Doch Wirtschaft und Gesellschaft haben sich seit Maos Tod 1976 grundlegend gewandelt und mit ihnen die Herrschaftsmethoden der Partei." Welt-Sichten