Noch einiges zu sagen
"Seit gut einem halben Jahr ist Notker Wolf nicht mehr Abtprimas der Benediktiner. Der 76-Jährige ist damit zwar nicht mehr weltweiter Sprecher von rund 20000 Ordensmitgliedern, doch er hat immer noch einiges zu sagen. Im März erschien sein neues Buch 'Schluss mit der Angst – Deutschland schafft sich nicht ab'. Anja Schuster hat mit ihm gesprochen."Schwäbische.de
Unglaubliche Zuschreibungen
"Der ehemalige Altprimas Notker Wolf von St. Ottilien hob deutlich heraus, dass es sich bei allen Fragen der Flüchtlingspolitik um Menschen und nicht um Zinnsoldaten oder Schachfiguren handelt, die hin und her geschobenen werden können. Die Aussagen 'Flüchtlinge seien kriminell, gefährden, nehmen den Deutschen die Jobs weg' lässt Wolf nicht gelten: 'Diese unglaubliche Schuldzuschreibung, da packt mich täglich die Wut!' Er kritisiert die von der CSU geforderte Obergrenze, schließlich ist Migration ein Teil der Menschheitsgeschichte und hat es schon immer gegeben."Stadtzeitung Online
Nur eine Verwaltungsfrage?
"Der ehemalige Abtprimas der Benediktiner, Notker Wolf, ist für seine offene, menschenfreundliche Art bekannt. Auch beim Thema Flüchtlinge präsentiert Wolf in Stadtbergen bei einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der Flüchtlingsarbeit deutlich seinen vom christlichen Glauben geprägten Standpunkt: 'In allen Fragen der Flüchtlingspolitik geht es nicht um Zinnsoldaten, sondern um Menschen', betont er. Schon zu Anfang der Veranstaltung hält er einen feurigen Appell für Offenheit, Empathie und Nächstenliebe. Eines der Lieblingsthemen der bayerischen CSU, die Obergrenze, kritisiert er und fragt: 'Sind Menschen denn nur eine Verwaltungsfrage?'"Augsburger Allgemeine
Einige Fragen
"Lieber Dr. Notker Wolf OSB, Sie wurden 1977 zum Erzabt der Benediktinerabtei St. Ottilien gewählt und waren von 2000 bis 2016 als Abtprimas der höchste Repräsentant des Benediktinerordens mit über 800 Klöstern und Abteien weltweit. Jetzt haben Sie gerade ein neues Buch geschrieben, das ich auf 'Buch, Kultur und Lifestyle' rezensiert habe. Dazu möchte ich Ihnen einige Fragen stellen."Interviews mit Autoren