Analyse und Plädoyer

Netzschau Rezensionen aus dem Netz: "In seinem neuesten Buch analysiert der Biologe und Bestsellerautor die drohende Katastrophe und hält ein flammendes Plädoyer für den Schutz der Schmetterlinge."
Foto: Sean Gallup/Getty Images
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Flammendes Plädoyer

"In seinem neuesten Buch 'Schmetterlinge: Warum sie verschwinden und was das für uns bedeutet', analysiert der Biologe und Bestsellerautor Josef H. Reichholf die drohende Katastrophe und hält ein flammendes Plädoyer für den Schutz der Schmetterlinge. Reichholf, geboren 1945 in Niederbayern, ist Zoologe, Evolutionsbiologe und Ökologe, der mit provokanten Thesen wiederholt Aufsehen erregt hat." Donaukurier

Begabter Vermittler

"Aufgewachsen ist der heute 73-jährige Josef H. Reichholf in einem Dorf im niederbayerischen Inntal. Hinter dem Gartenzaun fingen die Wiesen und ­Felder an, vom Frühjahr bis weit in den Herbst hinein flogen die Schmetterlinge. Der Natur galt seine Liebe, ganz besonders aber den Schmetterlingen. Mit hellen Lampen fing er sie des Nachts, um sie zu zählen und zu bestimmen. So gewann er in Forschungsprojekten, die er bis 2010 an der Zoologischen Staatssammlung München mit ihrer riesigen Schmetterlingssammlung durchführte, jenes Bild, das der begabte Vermittler von Naturzusammenhängen in seinem neuen Buch zeichnet." Luzerner Zeitung

Frühe Liebe

"Nun könnte es sein, dass uns ein blinder Sommer bevorsteht – wenn man die Schmetterlinge mit ihren bunten Farben und oft markanten Augenflecken poetischerweise für die Augen der Landschaft erklärt. 'Schmetterlinge: Warum sie verschwinden und was das für uns bedeutet', hat Josef H. Reichholf sein neues Buch betitelt. Reichholf, 73 Jahre alt, hat sich seit seiner Kindheit am niederbayerischen Inn mit wilden Tieren beschäftigt, auch den ganz kleinen, und lange in den Zoologischen Staatssammlungen in München gearbeitet, wo sich die größte Schmetterlingssammlung der Welt befindet." Süddeutsche Zeitung

Ursachenforschung

"Überdüngung, Insektizide, fehlende Magerwiesen: Josef H. Reichholf geht in seinem neuen Buch dem deutlich wahrnehmbaren Verschwinden der Schmetterlinge nach." FAZ.net

Allemal bedenkenswert

"Er ist Zoologe und als Forscher immer noch aktiv, er lehrte an der TU München, war Sektionsleiter an der zoologischen Staatssammlung: Vor allem gehörte Josef H. Reichholf zu den ersten Umweltschützern. Heute schreibt er Bücher, die auf den Bestsellerlisten landen. Darin entwickelt er überraschende Thesen über die Natur, die schwindende Artenvielfalt oder die Evolution. Und auch, wenn seine Thesen polarisieren, bedenkenswert sind sie allemal. Vor der Kamera erklärt Josef H. Reichholf wie Artenschutz aussehen kann. Ob und wo der Mensch eingreifen soll. Warum es kaum noch Bienen und Schmetterlinge gibt." BR Fernsehen

15.11.2018, 13:35

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