Kontroverse
"Joachim Gauck war Oppositioneller in der DDR, Leiter der Stasiunterlagenbehörde und von 2012 bis 2017 als Bundespräsident erster Mann im Staat. Jetzt hat er ein Buch über Toleranz geschrieben – und mit Forderungen nach mehr Toleranz für Rechte direkt eine Kontroverse ausgelöst. Das Buch erscheint am 18. Juni, vorab sprach der Altbundespräsident mit t-online.de über das Buch, die AfD, seine Haltung zu politischer Korrektheit und der Integration von Flüchtlingen." t-online
Praxisbeispiel
"Gauck stellte in Berlin sein im Herder Verlag erschienenes Buch 'Toleranz: einfach schwer' vor. Darin plädiert er unter anderem für eine Erweiterung der Toleranz ins rechte Lager hinein. Als er diese These am Wochenende in einem 'Spiegel'-Interview aufstellte, löste er eine Kontroverse aus. 'Ich will doch mit ihnen streiten. Ich bin doch kein Anhänger der AfD geworden', sagte Gauck jetzt. Die Furcht, mit der Toleranz zu weit zu gehen, wenn man andere politische Auffassungen in den politischen Diskurs einbeziehe, sei nicht nachvollziehbar." Der Tagesspiegel
Appell
"All diese Faktoren beleuchtet Joachim Gauck in seinem neuen Buch, in dem er sich für die Erhaltung der Toleranz und somit der Demokratie einsetzt. Der leidenschaftliche Demokrat plädiert für demokratische Werte wie 'Würde, Unversehrtheit, Freiheit und Recht' und appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen, sich für den Erhalt dieser Werte einzusetzen." lesen.net
Kritik
"Altbundespräsident Joachim Gauck kritisiert den Anstieg von Rassismus und Islamfeindlichkeit in Deutschland und fordert mehr Toleranz der Gesellschaft." Islam iQ