Zu viel und zu falsch
"Ausreichendes und gutes Essen – noch vor wenigen Jahrzehnten war dies in Europa keine Selbstverständlichkeit. Heute verursacht nicht der Mangel, sondern Überfluss an Nahrung Probleme. Zu viel und dann noch vom Falschen, womöglich noch kombiniert mit zu wenig Bewegung, dies macht nicht nur dick, sondern auch krank: Die Wahrscheinlichkeit steigt, zuckerkrank zu werden oder an Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken. Auch das Krebsrisiko scheint mit den Ernährungsgewohnheiten und dem Körpergewicht verknüpft zu sein. Welche Rolle die Ernährung heute bei der Senkung des Krebsrisikos spielt, hat der Krebsinformationsdienst in den folgenden Kapiteln zusammengestellt." Krebsinformationsdienst
Aktiv statt passiv
"Immer mehr Menschen spüren, dass Krankheit nicht mehr symptomatisch wie von der Schulmedizin behandelt werden kann sondern dass ein ganzheitlicher Gesundungsansatz für den Erfolg notwendig ist. In meinen Vorträgen zeige ich auf, dass alle Krankheiten durch die Kombination aus gezielter Ernährung, Nährstoffmedizin, Bewegung und mentaler Kraft gelindert und/oder überwunden werden. Nach diesem Ansatz kann der Patient nicht mehr sagen 'Doktor mache mich gesund' sondern der Patient hilft bei der Umsetzung der ganzheitlichen Gesundung entscheidend aktiv mit. Der Doktor wird zum Moderator, motiviert und bespricht Zwischenziele." Dr. Feil
Essen und Effekt
"Diese uralte Weisheitslehre kann sehr gut auf unser heutiges Leben und unsere Lebensmittel übertragen werden. Ernährung nach TCM heisst nicht chinesisch essen. Auch bei uns weiß man oder hat man mindestens schon lange gewusst, wie einzelne Lebensmittel wirken. Zwei anschauliche Beispiele unseres Wissens über die Wirkungsweise von Lebensmitten. Wissen Sie warum wir Senf zu Würsten essen? Oder warum wir Wacholderbeeren mit dem Sauerkraut mitkochen? Senf hilft tierisches Fett verdauen und Wacholderbeeren machen das Sauerkraut leichter verdaubar (weniger Blähungen)." Gesund Essen
Grundlagen
"Wer viel Obst, Gemüse und Vollgetreideprodukte isst und sich fettarm und mit mäßigem Fleischkonsum (etwa zwei bis drei mal pro Woche) ernährt, verbessert seinen Gesundheitszustand. Es gibt starke Hinweise darauf, dass ausgewählte und gut zubereitete Nahrung das Risiko, an Krebs zu erkranken, senken kann. Nicht alle Zusammenhänge, die vermutet werden, sind bislang bewiesen. Dass aber zumindest einige Krebserkrankungen mit der Ernährung in Beziehung stehen, gilt inzwischen als weitgehend gesichert. Andere Krebsarten scheinen dagegen unabhängig von Ernährungsgewohnheiten zu sein." Krebsgesellschaft
Keine Garantie
"Durch eine gesunde Lebensweise wäre ein Großteil der Krebserkrankungen vermeidbar. Eine schützende 'Anti-Krebs-Diät' gibt es zwar nicht, doch das Risiko, Tumore zu entwickeln, lässt sich durch einige spezielle Ernährungsempfehlungen deutlich senken." Pharmazeutische Zeitung