Medienwandel
"In den USA war es ein Flugzeugabsturz, der das Kurznachrichtenportal Twitter berühmt machte. Kaum war die Maschine in den Hudson gefallen, schob der zufällig auf einer Fähre vorüberfahrende Janis Krums schon ein erstes Handy-Foto über die Twitter-Seite ins Internet: Keine Zeitung, kein Radiosender, kein Fernsehkanal war schneller." Mitteldeutsche Zeitung
Große Zukunft
"Dienste wie Twitter werden für die politische Kommunikation noch eine große Zukunft haben. Davon bin ich überzeugt. In 140 Zeichen können hier Politiker in den direkten Dialog mit der Bevölkerung (momentan freilich noch: einer überdurchschnittlich gebildeten, kommunikationsfreudigen und technophilen Bevölkerung) treten und einen Einblick in den politischen Alltag bieten, für den es sonst kein Format gibt. Ungefiltert, authentisch und informell." Viralmythen
Revolution 2.0
"Über die Rolle der sozialen Medien bei der Arabellion ist viel berichtet worden. Bei der Social Media Week in Berlin ging es nun darum, welche Rolle sie in Zukunft in der Region spielen werden. Denn in Ländern wie Ägypten oder Tunesien hat sich die politische Lage nach anfänglicher Euphorie nicht zum Besseren verändert. Manche Kommentatoren sehen bereits einen arabischen Frühling 2.0 voraus." Zeit Online
Wer hätte das gedacht?
"Wer hätte gedacht, dass ein Reparaturauftrag so spannend sein kann? Die Arbeiten an dem Weltraumteleskop sollen Live ins Web übertragen werden, die Astronauten halten ihre Fans per Twitter auf dem Laufenden - und Hunderttausende lesen mit." Spiegel Online
Hype verpflichtet
"Was für ein Start. Anleger reißen sich zum Börsengang des Kurznachrichtendienstes Twitter um die Aktie. Doch der Hype verpflichtet: Bald muss die junge Firma, die noch immer Verluste schreibt, gute Zahlen nachlegen." Handelsblatt