Notwendige Ergänzung
"Lernen können wir auch bei der Lektüre eines großen Briten, Sir Anthony B. Atkinson, dem 'Vater der modernen Ungleichheitsforschung'. Sein vor einem Jahr erschienenes Buch 'Inequality – What Can Be Done?' ist die notwendige Ergänzung zu Thomas Pikettys 'Das Kapital im 21. Jahrhundert'. Der mittlerweile zum Star avancierte französische Ökonom hat bei Atkinson gelernt und mit ihm veröffentlicht." Berliner Republik
Neue Ansätze
"Atkinsons Buch bringt mehrere neue Thesen und Ansätze. Es dürfte mit seinem pragmatischen Reformansatz zusammenhängen, dass er sich vor allem mit Abmilderungen der sozialen Ungleichheit in der Geschichte befasst. Darin liegt ein Hauptwert des Buches für die Geschichte der sozialen Ungleichheit." H/Soz/Kult
Der Reihe nach
"Vor die Lösungen hat der Autor erst einmal die Bildung gesetzt: die Grundlagen der volkswirtschaftlichen Ungleichheitsforschung, die Diagnose der Lage, die problematische Datenlage, wenn es um Reichtum geht. Die Forschung zeige, so Atkinson, dass zu großer Reichtum Armut mit sich bringt (Ausnahme: die Schweiz). Und die meistens herangezogene Messgröße Einkommen sei weniger bedeutend als das, was letztlich für den Konsum zur Verfügung steht; hier kommen vor allem staatliche Leistungen ins Spiel." taz.de
Eine Frage der Technik
"Wie kann man reichen Leuten am besten Geld wegnehmen? Der britische Ökonom Anthony Atkinson widmet sich seit seinen Zwanzigern den Tücken der Umverteilung. Aus unserer Serie 'Die Weltverbesserer'." FAZ.net
Strukturproblem
"Starökonom Sir Anthony Atkinson spricht über die wachsende Ungleichheit und was dagegen getan werden sollte. 'Die Ungleichheit ist in unseren sozialen und wirtschaftlichen Strukturen eingebettet', sagt der Ökonom." Frankfurter Rundschau