Wandel tut not
"Wer auf Wachstum setzt, provoziert nur weitere Krisen. Denn alte ökonomische Modelle funktionierten nicht mehr, so der US-Ökonom James K. Galbraith in seinem neuen Buch 'Wachstum neu denken'. Weshalb sich die Wirtschaft – finanziert durch höhere Steuern – qualitativ wandeln müsse." Deutschlandradio Kultur
Ambivalente Auswirkungen
"In seinem jüngsten Buch geht der Ökonom James K. Galbraith noch einen Schritt weiter. Die Prosperitätsphase zwischen 1850 und 1970 habe in der ökonomischen Zunft die unausgesprochene Gewissheit verankert, dass stetiges Wachstum die 'Normalität', Stagnation und Krise dagegen die 'Ausnahme' sei. Galbraiths Verdacht lautet nun: 'Was unter den Bedingungen der Vergangenheit funktioniert hat, funktioniert aber möglicherweise heute nicht mehr.' Folgt man Galbraith, tragen heute Innovationen nicht mehr nur zur Prosperität des Kapitalismus als Gesamtsystem bei. Sie haben ambivalente Auswirkungen." taz.de
Düsteres Bild
"James K. Galbraith, 63, ist einer der führenden amerikanischen Volkswirtschaftler. Er forscht und unterrichtet an der University of Texas in Austin. Dorthin engagierte er 2013 seinen Freund Yanis Varoufakis, den nunmehrigen griechischen Finanzminister. Galbraith, der der Sohn des legendären US-Ökonomen John K. Galbraith ist, amtiert zudem als Vorstandsmitglied der 'World Economists Association'. Jüngst erschien sein Buch 'The End of Normal', in dem er ein düsteres Bild über die Krisentendenzen der Weltwirtschaft zeichnet." Le Bohémien