Relativ friedlich
"Regenbogennation nennt man das Land an der Südspitze Afrikas – wegen der vielen, verschiedenen Ethnien, die hier relativ friedlich zusammenleben. Heute auf dem besten Weg eine attraktive Multikulti-Gesellschaft zu werden, herrschte in Südafrika lange Zeit ein System von Ungerechtigkeit und Unterdrückung: die Apartheid." Planet Wissen
Langer Weg
"Südafrika ist ein Beispiel für einen insgesamt erfolgreichen Friedensprozess. Doch noch immer leidet das Land an massiven sozial-ökonomischen Problemen, die sich besonders in der hohen Arbeitslosen- und Kriminalitätsrate äußern. Immer häufiger kommt es deshalb zu gewaltsamen Protesten." Bundeszentrale für politische Bildung
Aufbegehren
"Man kann die Geschichte des Widerstands in Südafrika in zwei Phasen teilen. Die erste Phase war der Versuch der Eingeborenen, ihre Unterwerfung durch die Kolonialmacht abzuwehren und ihre Eigenständigkeit zu bewahren. In der zweiten Phase bezeichnet der Begriff des Widerstandes den Kampf der Kolonisierten, die Kolonialherrschaft zu beseitigen oder zumindest eine rechtliche Gleichstellung mit den Kolonialherren zu erlangen. Wir wollen uns in diesem Abschnitt der zweiten Phase des Widerstandes widmen, dem Widerstand im 20. Jahrhundert." Dadalos.org
Radikalisierung
"Einigen Mitgliedern gingen die meist friedlichen Aktionen des ANC nicht weit genug. Sie gründeten 1959 eine weitere Widerstandsorganisation den Pan Africanist Congress (PAC). Im Gegensatz zum ANC verwarf der PAC die offene Haltung gegenüber allen Rassen. Er positionierte sich als reine Schwarzen-Organisation und lehnte jegliche Zusammenarbeit mit den Weißen ab." Uni-Protokolle
Fotografie als Werkzeug
"Der Widerstand gegen das Regime der Apartheid in Südafrika wurde zwischen 1948 und 1994 zunehmend radikal geführt. Doch nicht nur die Ausformung des Widerstands, auch die Bildsprache der Fotografen, die den Widerstand dokumentierten, wandelte sich. Ihre Bilder wurden zum Instrument im Kampf gegen die Apartheid." Goethe Institut