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Wikipedia: Politikverdrossenheit
Politikverdrossenheit, auch Politikmüdigkeit, bezeichnet eine negative Einstellung der Bürger in Bezug auf politische Aktivitäten und Strukturen, die sich unter Umständen in Desinteresse an und Ablehnung von Politik, ihrer Institutionen und politischem Handeln äußert. Diese Haltung kann generell die ganze politische Ordnung betreffen oder sich nur auf Ergebnisse politischer Prozesse beziehen. Der Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel beklagte bereits 1966 die "Parlamentsverdrossenheit", die sich anlässlich der Bundestagswahl 1965 gezeigt habe. Obwohl die mit "Politikverdrossenheit" erklärten Erscheinungen auch zuvor bekannt waren, tauchte der Begriff Ende der 1980er Jahre das erste Mal in der bundesdeutschen Debatte auf. Die Gesellschaft für deutsche Sprache erklärte es 1992 zum Wort des Jahres und zwei Jahre später fand es Eingang in den Duden. Daneben sind auch verwandte Begriffe wie "Staats-", "Politiker-" oder "Parteienverdrossenheit" entstanden.
Anne Will | 13.03.2016
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