Gebildeter Außenseiter
"Wenn Habeck über Sprache spricht, dann spricht ein belesener, gebildeter Politik-Außenseiter." Welt Online
Analytisch, klug und zuversichtlich
"'Sprache schafft Wirklichkeit', sagt Robert Habeck, 'nur was wir sagen können, können wir auch denken'. Analytisch, nachdenklich, klug und zuversichtlich: 'Wer wir sein könnten' – das Buch zur aktuellen politischen Lage." titel thesen temperamente
Gegen die Verrohung
"Gegen die Verrohung unserer Sprache kämpft der diplomierte Philosoph auch in seinem neuen Buch 'Wer wir sein könnten', das in Kürze in den Handel kommt. Darin zieht Habeck Parallelen zum 'Neusprech' im Orwellschen Zukunftsszenario '1984': 'Dort wird aus Krieg Frieden, bei Söder aus Not Tourismus, bei der AfD werden Grüne zu Nazis'. Dagegen gilt es zu intervenieren – im Sinne Vaclav Havels: 'Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht' – Habecks Lebensmaxime." Saarbrücker Zeitung
Debattenkultur
"Dass die Sprache in der Politik umkämpft ist, darüber sollte man nicht klagen. Dass Politikerinnen und Politiker versuchen, mit Begriffen und Sätzen Deutungsmuster zu schaffen und damit die Wirklichkeit in ihrem Sinn zu gestalten, ist die Idee der Demokratie. Dass Politikerinnen und Politiker miteinander streiten, macht den Kern einer lebendigen, vielfältigen Gesellschaft aus. Politischer Streit ist die Voraussetzung für eine Demokratie der vielen. Und eine Wahl zu haben ist – insbesondere in einer turboschnellen Welt – vielleicht der einzige Garant dafür, dass wir auf der Höhe der Gegenwart bleiben können." Zeit Online
Gute Frage
"Gespräch mit Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen und Autor, über sein neues Buch, in dem er der Frage nachgeht, 'Warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht'." Bayern 2