Gewaltiges Panorama
"Friedrich entrollt vor uns ein gewaltiges Panorama: Sie spannt den Bogen vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit, von den Schlössern Ostelbiens zu den Seen in Wisconsin, von Künstlerateliers zu den großbürgerlichen Villen des Berliner Westens und von Londoner Ministerien bis an die Ostfront und den Schuppen von Plötzensee. Dabei thematisiert der Roman die grundsätzlichen und zeitübergreifenden Fragen nach den Bedingungen menschlicher Existenz, denen keine Generation ausweichen kann." hr Online
Die ganze Bandbreite
"Wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten und 'was sie zu Widerständlern macht', darum gehe es in ihrem Roman 'Wer wir sind', sagt die Schriftstellerin Sabine Friedrich. Ihr 2007 Seiten starkes Zeitpanorama thematisiert die ganze Bandbreite des deutschen Widerstands in der NS-Zeit von der Roten Kapelle bis zum Kreisauer Kreis." Deutschlandradio Kultur
Bevor alles vergessen ist
"Für eine derartige Darstellung war es längst Zeit. Bevor alles vergessen ist: Die Menschen des Widerstands – Zeitgeschichte als packendes Epos: Ganz und gar objektiv, ganz unsentimental, Fakten an Fakten und nicht selten ein sarkastischer Unterton. Sie alle, vor allem jüngere Leser sollten dieses Buch lesen. Hat man erst einmal angefangen, fesselt es einen bis zur letzten Seite! Der Umfang von über 2000 Seiten gilt wirklich nicht als Ausrede: Da werden ganz andere, sehr dicke Bücher mit Wonne verschlungen." Literaturkurier
Wahrhaft bewegend
"Mit einer intensiven Spannung folgt der Leser den Geschichten, den losen Fäden, die doch zusammengehalten werden durch das gemeinsamen 'gegen den Strom gehen'. Und ebenso intensiv legt Sabine Friedrich die inneren Beweggründe und Entwicklungen der Personen vor. Ein wahrhaft bewegendes Buch, das trotz der Fülle an Text und Personen und der vielfachen Perspektivwechsel konzentriert bei der Lektüre hält." Rezensionsdienst
Wer waren die Menschen?
"Widerstand im Dritten Reich – wer waren die Menschen, die versuchten, den Nazis die Stirn zu bieten? Die Coburger Autorin Sabine Friedrich lässt die historischen Personen wieder lebendig werden – in ihrem Roman 'Wer wir sind'." BR Online
So soll es sein
"Die Textpassagen, die sie liest, machen neugierig. Die Fülle der Seiten wird dadurch nicht kleiner, aber sie scheinen durchdringbar zu sein. Und die Fragen über Moral und Tapferkeit, über Leiden und Kraft, über Gewissen und Leben wollen beantwortet werden. Das geht nur, wenn ich das Buch jetzt lese. So soll es sein." Andreas Oppermann