Da bisher noch keine Rezensionen zu "Wir sind der Markt" online stehen, folgen an dieser Stelle einige 'analoge' Stimmen zum Buch:
»'Wir sind der Markt' kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. (...) Eric Posner und Glen Weyl's Buch macht Vorschläge, soziale Institutionen - wie Eigentumsrechte und Wahlen - in einer Art und Weise zu reformieren, die 'radikal' ist im Sinne einer fundamentalen Abkehr von dem, was uns vertraut ist, und zugleich 'radikal' in Sinne einer Rückkehr zu den Wurzeln (latein, radix = 'Wurzel') der grundlegenden Ideale der politischen und ökonomischen Philosophie des 19. Jahrhunderts. Eine Reihe von Ideen, die nur wenige Jahre zuvor lediglich innerhalb kleiner Gruppen von Enthusiasten diskutiert wurden, hat heute eine große und wachsende Gemeinschaft von Menschen inspiriert, die leidenschaftlich daran interessiert sind, Wege zu finden, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.«
Jaron Lanier und Vitalik Buterin (aus dem Vorwort der amerikanischen Ausgabe)
»Ein unglaublich breit gefächerter, tiefgründiger und gründlicher Blick darauf, wie wir die Märkte umgestalten können ... Es ist nichts anderes als ein Leitfaden, wie man die liberale Demokratie schützen kann.«
Financial Times
»In unseren mehr als schwierigen Zeiten, in denen die Angst vor Migration und die globale Ungleichheit zunehmen und der Zusammenhalt der öffentlichen Kultur zerfällt, neigen viele dazu, marktbasierte Lösungen als kalt, herzlos und elitär abzulehnen. Eric Posner und Glen Weyl argumentieren, dass gerade marktbasierte Ideen einer radikal neuen Art (wenn auch auf der Grundlage vernachlässigter Erkenntnisse aus der Geschichte) die Macht haben, mehr Gleichheit und Zusammenhalt zu schaffen. Dieses faszinierende Buch wird ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Debatte über globale Themen sein.«
Martha C. Nussbaum, University of Chigago
»Diese Krisenlage [der westlichen Volkswirtschaften] erfordert nach dem Geschmack von Posner und Weyl einen großen Befreiungsschlag, der wenig mit den alten „liberalen“ Revolutionen wie Thatcherism und Reaganomics zu tun hat. ... Sie setzen vielmehr ziemlich direkt Stethoskop und Skalpell an den drängendsten Problemen des daten- und finanzgetriebenen Neokapitalismus an.«
Handelsblatt
»Sowohl eine brutale Kritik des Techno-Feudalismus als auch ein idealistischer Appell, die Früchte unserer kollektiven Intelligenz fairer zu teilen.«
Financial Times
»Ein fesselndes, wenn auch exzentrisches Manifest für den Neustart des Liberalismus. Das Buch ist erfrischend und hoch willkommen in der Bereitschaft, bisherige Weisheiten in Frage zu stellen.«
The Economist
»Ich sage das nicht leichtfertig, aber ich bin fest davon überzeugt, dass dies die radikalste Arbeit zur politischen Ökonomie des 21. Jahrhunderts ist. Wenn Sie es noch nicht getan haben, gehen Sie raus und kaufen Sie dieses Buch.«
Ananya Chakravarti, Georgetown University