Ein bisschen Hoffnung
"Die Jugend in Deutschland richtet sich demnach optimistisch, pragmatisch und bescheiden auf ein Leben ohne wachsenden Wohlstand ein – das gibt mir in dieser Zeit ein bisschen Hoffnung und ist mir sympathischer als die Sorgen meiner Generation, die unentwegt um die Frage kreisen: 'Wo leg ich denn jetzt mein Geld an?'" Uhupardo
Geradezu leicht
"Gegen die vielen massiven Probleme dieser Gesellschaft erscheinen die konkreten Vorschläge Gründingers für ein enkeltaugliches Deutschland geradezu 'leicht' lösbar (Kinderbetreuung und Bildung ausbauen, gerechte Renten, Zinslasten abbauen, Altersprivilegien bei Löhnen und Kündigungsschutz reduzieren) – ob das allerdings die Welt bzw. die Gesellschaft rettet, muß ich doch bezweifeln." Sechs+Sechzig
Gestalten statt verdrängen
"Während der Pressekonferenz trägt Gründinger ein blaues T-Shirt mit dem Logo der Band Kettcar. Die hat einmal gesungen: 'Das ist Graceland Baby, keiner wird erwachsen. Man ist jung oder tot.' Knapper kann man Gründingers Botschaft kaum auf den Punkt bringen: Die Jungen können weiter verdrängen, dass die Zukunft ihnen nichts zu bieten hat. Oder sie können sie gestalten – mit der Hilfe der Älteren." Vorwärts
Gegen den Krieg
"Talkshow-Profi und Buchautor Gründinger ('Aufstand der Jungen', 'Wir Zukunftssucher') will sich einem Krieg der Generationen entgegen stemmen und nach Gerechtigkeit zwischen Jung und Alt suchen. Er hat also nun beste Gelegenheit, Plasbergs Provokation vor großem Publikum als das zu entlarven, was sie ist: Altersrassismus." Age Watch
Bitten und fordern
"Gründinger bittet jedoch nicht nur um Hilfe, er fordert auch: Die Themen Kinderbetreuung und Bildung müssten nach oben auf die Agenda. Die Rente müsse wieder gerecht werden, aber Altersprivilegien bei Löhnen und Kündigungsschutz sollen verschwinden. Dabei dürften die wachsenden Zinslasten das Parlament nicht handlungsunfähig machen. Und Gründinger plädiert dafür, das Wahlalter radikal zu senken sowie das Recht auf Mitsprache auszubauen." Enorm Magazin