Schwarze Wolken

Netzschau Links zum Thema aus dem Netz: "Tatsächlich hat sich von den für eine Depression typischen Merkmalen bisher nur noch eines nicht realisiert: ein Wirtschaftskrieg zwischen den EU-Ländern."
Schwarze Wolken

Foto: Odd Andersen/AFP/Getty Images

Da bisher noch keine Rezensionen zu "Wirtschaftskriege" online stehen, folgen an dieser Stelle weitere Links zum Thema:

Schöne Aussichten

"Finanzkapitalistische Spielanordnungen wie jene der letzten 30 Jahre haben sich in der Wirtschaftsgeschichte immer selbst zerstört: Es werden immer mehr Finanzvermögen geschaffen, die keine reale Deckung haben. Dies ist auch derzeit der Fall. Denn die höchste Form dieses 'fiktiven Kapitals' (Karl Marx) ist die Staatsschuld. Mit der sich seit 2008 vertiefenden Krise hat daher die Selbstzerstörung des Finanzkapitalismus voll eingesetzt. Tatsächlich hat sich von den für eine Depression typischen Merkmalen bisher nur noch eines nicht realisiert: ein Wirtschaftskrieg zwischen den EU-Ländern." Blätter für deutsche und internationale Politik

Nervöse Stimmung

"Beim Weltwirtschaftsforum in Davos war die Stimmung nervös: Der Konflikt zwischen China und den USA bereitet vielen Topmanagern Sorge. Längst geht es um mehr als Handel und Zölle." Spiegel Online

Prioritäten

"Wirtschaftskrieg: USA gegen deutsche Pipeline. Die USA wollen die Gas-Pipeline 'Nord Stream 2' zwischen Deutschland und Russland verhindern, drohen mit Sanktionen. Der Grund: Sie wollen ihr eigenes Gas verkaufen." Das Erste/Panorama

Längerer Hebel?

"Was Wunder, dass China der Hauptfeind des Handelskriegers Trump ist. Und es spricht einiges dafür, dass dessen win-option aufgeht, er buchstäblich am längeren Handels-Hebel sitzt. Das ergibt sich schon aus dem potenziellen Sanktionsvolumen: China exportierte 2017 für 506 Milliarden Dollar Waren nach den USA, die Vereinigten Staaten umgekehrt für 131 Milliarden Dollar nach China." ISW München

25.04.2019, 11:08

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