Spannender Polit-Thriller
"Da ist dem erfahrenen politischen Autor Hans Peter Schütz eine sehr sensible und inhaltlich doch knallharte Biografie über Wolfgang Schäuble gelungen. Mit seinem Reportage-Stil, viel Hintergrundwissen und delikaten Details aus der ersten Liga deutscher Politikintrigen fasziniert Schütz durch alle Kapitel hindurch. (...) Ein spannender Polit-Thriller, einfühlsam und doch schonungslos im Urteil über einen beeindruckenden Politiker." NDR.de
Bemerkenswert
"Bald feiert Wolfgang Schäuble seinen 70. Geburtstag. Dazu hat ein Wegbegleiter eine bemerkenswerte Biografie über den Politiker geschrieben. Mit Neuigkeiten über Kohl, Merkel und das Attentat, das alles veränderte." Handelsblatt
Besondere Beziehung
"Aus dieser besonderen Beziehung zwischen Politiker und Journalist resultieren einige Stärken des Buches. Es sind Passagen, die weniger Schäuble als Politiker würdigen, sondern die Person nach vorne rücken: Schäubles Überzeugungen, sein Umgang mit dem Schicksalsschlag der Lähmung, seine fast schon diabolische Lust an der Politik, seine bedingungslose Hingabe an Pflichten – ohne sich und andere zu schonen, geschweige denn die eigene Familie." Badische Zeitung
Schonungslos offen
"Schütz schildert den 'Vorzeige-Europäer', aber auch detailliert Schäubles Bruch mit Helmut Kohl und sein angespanntes Verhältnis zu Merkel. Ebenso die politischen Niederlagen des Mannes aus dem Badischen mit der 'Saugosch': seine Lüge in der CDU-Spendenaffäre sowie die vielen Macht- und Ränkespiele, um Schäuble als Regierenden Bürgermeister Berlins, Kanzler und Bundespräsidenten zu verhindern. Als Mensch ist er indes vielen – selbst engen politischen Weggefährten – unbekannt geblieben. Schütz will das ändern. Schäuble äußert sich dabei schonungslos offen, ohne Selbstmitleid." Focus.de
Nicht für die erste Reihe?
"Schütz zeichnet das Bild eines 'protestantischen Pflichtmenschen', der 'absolut institutionenloyal' sei und immer weitermache im Dienste des Staates, trotz aller Demütigungen und Vertrauensbrüche, gerade durch Merkel. Schäuble sei einer, dem es nie um die Macht gegangen sei, sondern der in der Macht zuerst die Chance sehe, etwas zu gestalten. Kritik an Schäuble erlaubt sich Schütz kaum. Nur dass Schäuble, der seinen Pressesprecher Michael Offer öffentlich desavouiert hatte, mitunter ein unangenehmer Chef ist, wird referiert. Sein Fazit am Ende des Buches kommt da fast überraschend: 'Vielleicht war er auch kein Mann für die allererste Reihe der Politiker.'" RP Online