Insgesamt erwarten die Veranstalter mehr als eine Million Besucher. Die Veranstaltungen werden an insgesamt sieben Orten stattfinden, die damals Schauplatz der Geschichte vor und nach dem Mauerfall waren. Die historischen Ereignisse sollen dabei mit Freilichtausstellungen beleuchtet werden. „Sie bilden das inhaltliche Rückgrat für alle Programme“, sagte Projektleiterin Simone Leimbach von der verantwortlichen Kulturprojekte GmbH am Freitag bei der Vorstellung des Programms.“ morgenpost.de
200 Veranstaltungen an 7 Orten
„Die Festivalwoche ist eine Plattform des Miteinanders und des Mitmachens. Ab September 2019 findet sich auf der Website ein Veranstaltungskalender, der einen Überblick über die vielfältigen Angebote in Berlin außerhalb der Festivalwoche gibt. Museen, Gedenkstätten, Vereine, Bildungseinrichtungen, Initiativen und Künstler*innengruppen sind eingeladen, daran mitzuwirken.“ visitberlin.de
Nachvollziehbar machen
„‘Geschichte lässt sich am besten an Originalschauplätzen erzählen. Um die Friedliche Revolution zu verstehen und das Mauerfall-Jubiläum zu feiern, werden wir die Ereignisse von 1989/90 genau dort erzählen, wo sie passiert sind. An sieben Tagen, an sieben Orten‘“, so Moritz van Dülmen, der als Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin GmbH nach 2009 und 2014 wieder die Feierlichkeiten für den Berliner Senat verantwortet.“ berlin.de
Vorort erleben
„In der Festivalwoche können Besucher*innen die Atmosphäre und Stimmungen von 1989/90 an den Schauplätzen der Friedlichen Revolution nachempfinden. Möglich machen das 3D-Videoprojektionen, die nach Einbruch der Dunkelheit die Ereignisse zurück an die Hausfassaden holen: Historische Filmaufnahmen mit eindrucksvollen Licht- und Soundeffekten ergeben ein besonderes Medienkunsterlebnis. So werden beispielsweise auf dem Alexanderplatz die Wünsche, Hoffnungen und Forderungen hunderttausender Demonstrant*innen erlebbar, die hier am 4. November 1989 selbstbewusst der SED-Führung die Stirn boten. Die Gebäude dienen dabei als architektonische Zeitzeugen und Leinwand.“ kulturprojekte.berlin