Starker Jahrgang
"Berlin/Wien – Es ist ein starker österreichischer Jahrgang bei den Autorentheatertagen in Berlin: Unter den acht eingeladenen 'herausragenden Inszenierungen' neuer Stücke, die in den vergangenen Monaten im deutschen Sprachraum uraufgeführt wurden, sind drei Produktionen aus Wiener Theaterhäusern." Der Standard
Auswahl und Begründung
"Die Stück-Auswahl der Autorentheatertage 2018 steht fest. Wie das Deutsche Theater Berlin, Ausrichter des Festivals für Neue Dramatik, mitteilte, wurden drei Theatertexte aus 143 Einsendungen prämiert: 'In Stanniolpapier' von Björn SC Deigner, 'Eine Version der Geschichte' von Simone Kucher und 'europa flieht nach europa' von Miroslava Svolikova. Die Auswahl ist verbunden mit einer Uraufführung am Burgtheater Wien (Svolikova), am Schauspielhaus Zürich (Kucher) und am Deutschen Theater (Deigner). Die drei Autor*innen erhalten ein Uraufführungshonorar in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Die dreiköpfige Jury, bestehend aus dem Theaterkritiker Bernd Noack (Jury-Sprecher), der Schauspielerin Bettina Stucky und dem Schriftsteller Saša Stanišić, begründen ihre Auswahl folgendermaßen." nachtkritik.de
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Vor allem eins
"Bei allen theoretischen Überlegungen sind die Autorentheatertage vor allem eins: Ein Festival – und damit eine Möglichkeit, Akteure der Theaterszene zu treffen, ein Rahmenprogramm mit Diskussionen zu erleben oder in den Autorengesprächen die Menschen hinter den Theatertexten kennen zu lernen. Mein Fazit: Nächsten Juni – wieder ab ins DT!" couchFM
Einfach wie zwingend
"Der Grundsatz der Autorentheatertage, die Ulrich Khuon 1995 erfand, ist so einfach wie zwingend: 'Der beste Weg, Autoren zu entdecken und zu fördern, ist sie aufzuführen!' Am Deutschen Theater Berlin, wo Khuon seit 2009 Intendant ist und gerade bis 2022 verlängert wurde, verfolgt er dieses Modell, wie zuvor am Schauspiel Hannover und am Thalia Theater Hamburg, entschlossen weiter." FAZ.net