Da naturgemäß vor der Uraufführung noch keine Kritiken vorliegen, folgen an dieser Stelle verschiedene Links zum Thema:
In den Laboratorien
"Thomas Edison hat vieles erfunden: die Glühbirne, den Phonographen – eine Art Plattenspieler –, aber auch den Kinetographen, mit dem sich Filme aufnehmen ließen. In seinem Studio in New Jersey wurden die ersten kommerziellen Filme für den US-Markt hergestellt. Vor 125 Jahren nahm es seinen Betrieb auf." Deutschlandfunk
Anders anders
"Und schließlich tickt Pollesch noch in einer anderen Hinsicht anders als andere Dramatiker. Sein Theater trägt das Label 'postdramatisch', damit ist – allgemein – eine Performance-nahe Form des Theaters gemeint, die sich vom traditionellen Sprechtheater abgrenzt, auf die Welt der elektronischen Medien reagiert und sich anderen künstlerischen, darstellenden und medialen Genres und Techniken öffnet. Bei Pollesch kommt hinzu, dass er auf einen Plot, ein Handlungsgerüst, verzichtet – von dem schon Mark Twain sagte, wer ihn fordere, werde erschossen." Südkurier
Sprache und Kritik
"René Pollesch, mit seiner speziellen gegenwartskritischen Sprechweise ein äußerst produktiver Autor und Regisseur, widmet sich mit 'Black Maria' den Anfängen des Blockbusterkinos und der 1893 erbauten Black Maria, der Geburtsstätte des kommerziellen Kinos. Premiere im Deutschen Theater ist am 30. Januar." Osnabrücker Zeitung
Geschliffenes
"In Polleschs zweiter Hausproduktion für das Deutsche Theater geht es um den Beginn und den Grundstein des Blockbusterkinos. Ihr könnt euch auf geschliffene Dialoge freuen, so wie man es von dem Regisseur und seinen grandiosen Darstellern kennt." Ask Helmut
Entdramatisierung
"Er hat bereits rund 150 Stücke fürs Theater geschrieben und selbst inszeniert. Bei René Pollesch gibt es keine Handlung, in seinen Stücken mit oft lustigen bis absurden Titeln - 'I love you, but i’ve chosen Entdramatisierung' - mischt er populäre Gesellschafts- und Kulturthemen mit dem Diskurs moderner Denker. Damit hat er das Profil der Berliner Volksbühne entscheidend mitgeprägt. Nun betritt René Pollesch Neuland und inszeniert fürs Deutsche Theater." rbb kulturradio