Austausch global

Netzschau Stimmen aus dem Netz: "Freunde der Schaubühne kennen das Festival sicherlich schon, schließlich findet es schon zum 17. Mal statt. Zehn Tage lang erhält Berlin Besuch der internationalen Theaterszene."
"Verein zur Aufhebung des Notwendigen" von Christophe Meierhans, Konzept und Regie: Christoph Meierhans
"Verein zur Aufhebung des Notwendigen" von Christophe Meierhans, Konzept und Regie: Christoph Meierhans

Foto: Lucca Mattei

Neue Konzepte

"Seit dem Jahr 1999/2000 fester Bestandteil des Spielplans der Schaubühne Berlin, hat sich das Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) von der Präsentation dramatischer Texte junger Autoren aus einem bestimmten Kulturraum zu dem entwickelt, was es heute ist: ein groß bedeutendes Festival für internationale Inszenierungen, das Theatermacher, Regisseure, Autoren und Schauspieler zusammenbringt. In diesem Jahr befasst es sich unter dem Motto 'Demokratie und Tragödie' mit der Unbeständigkeit der globalen Politik und hinterfragt Konzepte wie Familie, Gemeinschaft und Staatsbürgerschaft — auch, um Vorschläge für ein zukünftiges Zusammenleben zu unterbreiten. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltet Uraufführungen, Monologe, eine interaktive Dinner-Party, Podiumsdiskussionen und Workshops." Cee Cee Creative

Buntes Programm

"Freunde der Berliner Schaubühne kennen das F.I.N.D. Festival sicherlich schon, schließlich findet es im März schon zum 17. Mal statt. Zehn Tage lang erhält das Theaterhaus am Lehniner Platz Besuch der internationalen Theaterszene. Diese Gastschauspieler, Autoren und sonstigen kreativen Köpfe aus fernen oder benachbarten Ländern präsentieren uns ein buntes, multikulturelles Programm, zusammengebastelt aus Gastspielen, Uraufführungen und Workshops zum Mitmachen. Besonders die Nachwuchstalente werden hier gefördert, als Teil eines internationalen Studentenaustauschprogramms mit dem Namen F.I.N.D. Plus bekommen die Schauspieler von Morgen die große Bühne geboten, um ihr Können zu präsentieren." Read The Trieb

Archaisches Ritual

"Von Antwerpen an die Schaubühne nach Berlin: Romeo Castelluccis 'Democracy in America' ist eine Bildermeditation über das Verdrängte im amerikanischen Traum. Das Theater, ein Gemälde, eine Installation, ein Ritual mit archaischem Ausmaß. Zu alldem findet Castellucci in 'Democracy in America' zurück, das im April zum F.I.N.D-Festival an die Schaubühne kommt." Tagesspiegel.de

Freie Assoziation

"Castellucci gehe es allerdings nicht darum, das Phänomen Trump zu erklären, meint Spreng. Der Abend gehe mit Amerika eher 'sehr spielerisch, sehr träumerisch' um, enthalte aber keine politischen Anspielungen auf das Phänomen Trump: 'In dieser suggestiven Bilderfolge, der ich wirklich sehr aufmerksam und sehr gebannt gefolgt bin, gibt es trotzdem etwas, was zutiefst politisch ist. Auch wenn er einen kleinen Aufsatz im Programmheft geschrieben hat: 'Diese Vorstellung ist nicht politisch', behauptet Romeo Castellucci. Aber er schickt ein reines Frauenensemble auf die Bühne.' Romeo Castelluccis Stück ist am 8. April beim Festival 'FIND' an der Berliner Schaubühne zu sehen. Es steht dieses Mal unter dem Motto 'Demokratie und Tragödie'." Deutschlandradio Kultur

Spannende Fragen

"Angélica Liddells 'Versuchsanordnung', ihre erste Arbeit als Regisseurin an der Schaubühne, schäumt nur so von bizarren Beziehungen und absurden Momenten. 'Toter Hund in der Chemischen Reinigung: die Starken' feiert Premiere auf dem Festival Internationale Neue Dramatik, das in diesem Jahr unter dem Motto 'Demokratie und Tragödie' steht. 'Wie können wir eine Demokratie denken, in der das Gute, Schöne und Wahre die Basis für das Richtige sind?', fragt Liddel und gibt mit ihrer Frage den Startschuss zu anderthalb spannenden Theaterwochen." Berliner Morgenpost

24.03.2017, 10:32

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