Austausch und Vernetzung
"Fokus Lyrik - der Festivalkongress zieht nach zehn Jahren Lyrikboom Bilanz und bietet zahlreichen Akteur*innen erstmals ein Forum zum Austausch und zur Vernetzung. 124 Mitwirkende sowie zahlreiche Gäste aus dem gesamten deutschsprachigen Raum nehmen teil. In 18 Podien werden tagsüber Fragen der Produktion, Förderung und Rezeption von Lyrik diskutiert. Ein künstlerisches Rahmenprogramm am Abend bietet zudem hochkarätige Lesungen und Performances." Fixpoetry
Nicht mehr im Untergrund
"Das Kulturamt der Stadt Frankfurt und die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt veranstalten erstmals gemeinsam einen Festivalkongress unter dem Thema Fokus Lyrik, unterstützt werden sie von der Kulturstiftung des Bundes. Hartwig hofft, mit dem neuen Format, das 2019 die alle zwei Jahre stattfindenden Lyrik-Tage ersetzt, Impulse weit über Frankfurt hinaus geben zu können. 'Lyrik ist längst keine Spezialszene im Untergrund mehr', verdeutlichte die Dezernentin." Buchmarkt
Status quo
"Drei Tage lang werden bei Fokus Lyrik 145 Akteure dabei sein, sich vernetzen und versuchen, die Dichtkunst aus der Nische zu holen. Das Festival präsentiert künstlerische Arbeiten, die von Monika Rinck kuratiert werden: An jedem der drei Abende und als Matinee am Sonntagmorgen gibt es Dichterlesungen, Live-Performances und interdisziplinäre Aufführungen. Der Kongress will den Status quo der verschiedenen Praktiken der Produktion, des Vertriebs, der Präsentation und der Rezeption von Dichtung debattieren." Börsenblatt
Great Expectations
"Große Erwartungen sind an den Festivalkongress Fokus Lyrik geknüpft. Vier Tage lang kommen im März die wichtigsten deutschsprachigen Dichter zusammen, um über den Lyrikbetrieb zu diskutieren. 124 Teilnehmer, neben Dichtern Buchhändler, Literaturwissenschaftler, Kritiker, Verleger, sprechen auf Einladung des Frankfurter Kulturamts darüber, was Lyrik heutzutage ausmacht, wie sie sich verkaufen lässt, wie ein Dichterleben zu finanzieren ist. Kuratiert hat das Tagesprogramm der Lyriker Tristan Marquardt." Frankfurter Rundschau
Ein Statement
"Man hätte vielleicht mal aufs Kleingedruckte schauen sollen: Denn was die 'Bild-Zeitung' titelt, ist irreführend. Die Gesamtkosten von ca. 260.000 Euro für den Lyrik-Kongress teilt sich die Stadt mit der Kulturstiftung des Bundes. Der Bund übernimmt 208.000 Euro, Frankfurt maximal 52.000 Euro. Mit solch einer Summe könnten weder Städtische Bühnen noch Zoo-Anlagen saniert werden, aber ein Statement für die Lyrik ist es allemal." hr2 Kultur