Grundsteine
"Im November 2018 jähren sich die Revolution und das Ende des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Das Kriegsende und die Schaffung der ersten parlamentarischen deutschen Demokratie sind entscheidende historische Ereignisse, deren Wirkung weit über die Grenzen Berlins hinausgeht, die gleichzeitig aber auch die Geschichte der Stadt nachhaltig geprägt haben. Die wesentliche Leistung der Revolution besteht darin, einem Katalog sozialer und individueller Grundrechte zur Durchsetzung verholfen zu haben, wie er – erstmalig in der deutschen Geschichte – in der Weimarer Reichsverfassung von 1919 verankert wurde. Ausgehend von den historischen Ereignissen und anknüpfend an aktuelle politische Debatten wird ein Themenwinter in Form einer umfangreichen Veranstaltungs- und Ausstellungsreihe realisiert." 100 Jahre Revolution Berlin
Historischer Aufbruch
"Einhundert Jahre nach der Novemberrevolution, die in Deutschland zur ersten parlamentarischen Demokratie führte, ist der wichtige Beitrag, den Künstler und Künstlerinnen zu dem historischen Aufbruch leisteten, fast vergessen. Welche Rolle sie in diesem gesellschaftlichen Transformationsprozess spielten und wie sie durch ihre Kunst als aktive Gestalter der neuen Gesellschaft wirkten, beleuchtet die Berlinische Galerie mit der ersten umfassenden Überblicksschau zur bekanntesten unbekannten Künstlergemeinschaft der Weimarer Republik – der Novembergruppe." MuseumsJournal
Was ist Freiheit?
"Ausgehend von der Ausstellung 'Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935' hinterfragen die Teilnehmenden des Workshops den Begriff 'Freiheit': Was bedeutet Freiheit? Kennt Freiheit Grenzen? Wer entscheidet, was Freiheit ist und welche Freiheiten wünschen wir uns? Und wie können die Teilnehmenden diese Vorstellungen künstlerisch ausdrücken?" Museumsdienst Berlin
Tanz auf dem Vulkan
"Sophie Rois, die Grande Dame des Berliner Theaters, liest begleitend zur Ausstellung aus Volker Kutschers Roman 'Der nasse Fisch', der als Vorlage für Tom Tykwers Erfolgsserie 'Babylon Berlin' diente. Kutscher beschreibt den Berliner Tanz auf dem Vulkan, der mit der Wirtschaftskrise 1929 seinen Höhepunkt fand. Drogen, Sex, Korruption und Mord stehen dem Erstarken des alten, kaiserlichen Militärs gegenüber. Die Schuld an allem gibt man gerne den Kämpfern der Novemberrevolution." Berlinische Galerie