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Hermann der Krumme oder die Erde ist rund
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Geschichte der Zeitmessgeräte
Die Geschichte der Zeitmessgeräte lässt sich bis zu den Sumerern und Ägyptern zurückverfolgen, die um 3000 v. Chr. Sonnenuhren auf Basis einfacher Schattenstäbe kannten. Der Schattenstab ist seit 2400 v. Chr. auch aus China bekannt. Die Griechen nannten ihn später „Gnomon“.
Um 2000 v. Chr. wurde von den Babyloniern das Sexagesimalsystem mit der Basiszahl 60 verwendet, woraus sich später das Zwölfersystem (Duodezimalsystem) für die Stundeneinteilung entwickelte. Die alten Ägypter unterteilten den Tag in zwei Zwölf-Stunden-Zeiträume und verwendeten große Obelisken, auf denen die Bewegung der Sonne verfolgt werden konnte. Wasseruhren gehörten zu den ersten Zeitmessern, die nicht auf Beobachtungen der Himmelskörper basierten. Eine der ältesten wurde im Grab des ägyptischen Pharaos Amenhotep I., um 1500 v. Chr. gefunden. Etwa 325 v. Chr. kam die Wasseruhr zu den Griechen, die sie als Klepsydra („Wasserdiebin“) bezeichneten. Andere alte Zeitmessgeräte sind die Kerzenuhren, die in China, Japan, England und im Irak eingesetzt wurden. In Indien und im Tibet waren die sogenannten Timesticks (Räucherstäbchenuhr) weit verbreitet sowie die Sanduhren in einigen Teilen Europas.
Salve Regina | Anna Sandström
Video Anna Sandström (Sopran) und Armonico Consort führen das „Salve Regina“ auf, das Hermann von Reichenau, auch bekannt als Hermannus Contractus oder Hermannus der Krüppel, zugeschrieben wird, einem Gelehrten, Komponist und Astronom des 11. Jahrhundert
Lomé der Aufstand | Christoph Nix
Video Unter dem Motto #Wirbleibenzuhause hat das Ensemble des Theater Konstanz während des Lockdown verschiedene Texte eingelesen und in regelmäßigen Abständen veröffentlicht. Der Intendant des Theater Konstanz ist hier zu hören mit „Lomé – Der Aufstand“
Die Blaue Stunde | Christoph Nix
Video Christoph Nix, Intendant am Stadttheater Konstanz, zu Gast bei Serra Somuncu. Der Jurist und Philosoph hat immer wieder mit seinen Theateraktivitäten für Aufsehen gesorgt und vertritt seine eigenen Ansichten über Bühne, Kulturbetrieb und Kunst ...
Das kann doch nicht alles gewesen sein | Nix
Video Als kleinen Bonus zum 01. Mai sendete Christoph Nix von der Bühne des geschlossenen Theater Konstanz seine eigene Interpretation des landesweit bekannten „Das kann doch nicht alles gewesen sein“ von Wolf Biermann