Zeit und Wandel

Netzschau Stimmen zum Thema aus dem Netz: "Die Macher*innen des ID Festivals holen eine Kultur zurück nach Berlin, die die Generation ihrer Großeltern von hier nach Israel brachte."
Foto: Gérard Allon
Foto: Gérard Allon

Rückkehr

"Die Macher*innen des ID Festivals holen eine Kultur zurück nach Berlin, die die Generation ihrer Großeltern von hier nach Israel brachte." taz.de

Identitätsfindung

"Trotz schmerzhafter Erinnerungen an den Holocaust und Angst vor einem kreativen Exodus ziehen weiterhin viele israelische Künstler nach Berlin. Das ID Festival zeigt, wie Berlin ihnen hilft, ihre Identität zu finden." Deutsche Welle

Formenvielfalt

"Beim ID-Festival in Berlin treten israelische Künstler auf, die in Deutschland leben. Sie begeben sich mit unterschiedlichen Kunstformen auf die Suche nach einer Identität – zum Beispiel mit einem eigenen Orchester." Deutschlandfunk.de

Höhepunkte

"Das ID Festival wird im Oktober 2017 zum dritten Mal stattfinden. Das Festival, das als Treffen israelisch-deutscher Künstlerinnen und Künstler gilt, wurde 2015 von dem Komponisten und Pianisten Ohad Ben-Ari gegründet. In diesem Jahr steht das Festival, das sich laut ID-Festival-Pressemitteilung vom 1. September 2017 dem Thema Integration widmet, unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Monika Grütters. Höhepunkt des diesjährigen ID-Festivals dürften für viele Besucherinnen und Besucher die beiden Gastspiele des israelischen Nationaltheaters Habimah sein." Kulturexpresso.de

Anregend

"Herkunft, Tradition, Identität und Zusammenleben: Seit seiner Gründung beschäftigt sich das ID Festival Berlin in vielfältigen künstlerischen Formaten mit wichtigen Themen der israelisch-deutschen Gemeinschaft. Dabei gibt das Festival in Deutschland lebenden Künstlerinnen und Künstlern israelischer Herkunft eine Bühne, regt Diskussionen, Austausch und Kooperationen an. Nach den erfolgreichen Ausgaben des Festivals in den vergangenen Jahren findet das ID Festival 2017 bereits zum dritten Mal statt und widmet sich im Oktober dem Thema Integration." Kulturkurier.de

Zwischen Welten

"Was er an Deutschland nicht mag? Da muss Ohad Ben-Ari lange überlegen. 'Das Wetter könnte manchmal schöner sein', meint der 40-jährige Israeli und lacht. Seit fünf Jahren lebt der Pianist und Komponist in der deutschen Hauptstadt. Ben-Ari ist einer von geschätzt 11.000 jüdischen Israelis, die sich in Berlin niedergelassen haben – einer Stadt, in der sie auf Schritt und Tritt mit der Erinnerung an die barbarischen Auswüchse der deutschen Geschichte konfrontiert werden. Einer Stadt aber auch, in der viele vom Nahost-Konflikt geprägte Israelis sagen: 'Jetzt kann ich endlich mal wieder frei atmen', wie die Migrationsforscherin Dani Kranz erzählt, die selbst einen israelischen und einen deutschen Pass hat." Berliner Zeitung

20.10.2017, 12:58

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