„Reese zeichnete das Bild von mangels Foyer nassgeregneten oder mangels Klimatisierung nassgeschwitzten Zuschauern und von Technikern, die Bühnenbilder mit Seilwinden durchs Fenster kurbeln − natürlich auch bei Regen.“ Berliner Zeitung
Auf der Straße
„Wenn man vom Theater die Chance erhofft, fremde Erfahrungswelten zu betreten, wenn Theater mit Mitleid und Schrecken zu tun hat (in diesem Fall das Erschrecken über die eigenen Wohlstandsverhärtungen), ist das ein kluger, ziemlich großartiger Theaterabend.“ Süddeutsche Zeitung
Dokumentation einer Wirklichkeit
„Mütter & Söhne heißt ein Theaterstück am Berliner Ensemble. Karen Breece geht der Frage nach, warum junge Männer zu Rechtsextremisten werden. Erarbeitet wurde der Theaterabend auf Grundlage von Gesprächen mit Nazi-Aussteigern, mit deren Müttern, mit Sozialarbeitern, Psychologen, Polizisten und Rechtsextremismus-Experten.* „Mich hat von Anfang an interessiert, das Thema der Radikalisierung und des Rechtsextremismus aus dem Mikrokosmos Familie zu betrachten“, sagt Breece über ihre Inszenierung. “ Deutschlandfunk Kultur
Abbild der Realität
„Nicht nur im Theater spielen, sondern auch raus zu den Menschen - die Aufführungsorte ihrer Stücke spielen für die Regisseurin Karen Breece eine große Rolle. Und natürlich die Protagonisten: Ob es Obdachlose sind oder andere Außenseiter der Gesellschaft, sie verbindet mit ihrem Dokumentar-Theater Realität und Literatur.“ ardaudiothek.de