Wichtige Reflektion

Netzschau Kritiken aus dem Netz: "Ein handwerklich perfekter Film von größtmöglicher Eindringlichkeit, zu Recht als Oscarfavorit gehandelt. Engagiertes Kino, das die Bedingungen von Freiheit reflektiert."
Wichtige Reflektion

Foto: Tobis

Unsentimentale Analyse

"Wer meint, im amerikanischen Kino sei alles zur Sklaverei gesagt, irrt. Mit '12 Years a Slave' liefert Steve McQueen eine unsentimentale Analyse, mit einer gewissen Kälte und ohne Erlösung. Es könnte schon sein, dass einen danach die schamlose Phantasie von 'Vom Winde verweht' erschauern lässt." Süddeutsche Zeitung

Eine Möglichkeit

"Wie kann das Kino von der Sklaverei erzählen, ohne in Standardsituationen festzusitzen? Steve McQueen zeigt in seinem Film '12 Years a Slave' eine Möglichkeit." FAZ.net

Schlauer Umgang

"'12 Years a Slave' ist kein hervorragend ausgestattetes Gruselkabinett der Grausamkeiten, der Film geht schlau mit seinem Thema um. Mit der Entführung Northups stellt er auch die Frage, wann man sich eigentlich sicher vor Sklaverei fühlen kann, wann man sie als historisch betrachten darf. Und mit der Grausamkeit von Epps legt er nahe, dass es weit über das Ökonomische hinaus ein Bedürfnis gibt, sich Sklaven zu schaffen." Stuttgarter Zeitung

Packendes Drama

"Bei den Golden Globes wurde '12 Years a Slave' als bester Film ausgezeichnet, jetzt gilt das packende, historisch verbürgte Drama als Oscar-Favorit. Der britische Regisseur Steve McQueen meint, Amerika sei bereit, sich mit dem düsteren Kapitel Sklaverei zu beschäftigen." Spiegel Online

Großartig und wichtig

"Seit dem Toronto Film Festival vor wenigen Monaten ist '12 Years a Slave' in aller Munde. Das Drama vom grandiosen Regisseur Steve McQueen ist großartiges, aber vor allen Dingen wichtiges Kino." RP-Online

16.01.2014, 11:06

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