Verblüffend
"In den Achtzigerjahren war Sascha Anderson eine der prominentesten Figuren der Prenzlauer-Berg-Szene, 1991 wurde er als Stasi-IM enttarnt. Die Filmemacherin Annekatrin Hendel hat ihm jetzt einen verblüffenden Dokumentarfilm gewidmet." Berliner Zeitung
Annäherung
"Er war Musiker, Organisator, Poesieturbine - und Stasi-Spitzel. Sascha Anderson hatte über 15 Jahre seine Künstlerfreunde verpfiffen. Die Dokumentation 'Anderson' nähert sich ihm und seiner Vergangenheit." Der Tagesspiegel
Systemkritik
"'Anderson' zeigt, wie recht diejenigen haben, die Anderson als Beispiel dafür nehmen, was passiert, wenn man die poststrukturalistischen Theorien von unpersönlichen Machtstrukturen verabsolutiert: Wer glaubt, nur mit Systemen zu spielen, kennt keine Menschen mehr." taz.de
Bemerkenswert
"So schockierend der Verrat des Sascha Anderson war, so nachhaltig ist die Sprachlosigkeit darüber bis heute. Jetzt versucht ein bemerkenswerter Dokumentarfilm die Doppelexistenz von Sascha Anderson zu ergründen: 'Anderson'. Der Regisseurin Annekatrin Hendel ist es dafür gelungen, mit Anderson selbst und vielen seiner ehemaligen Freunde und Mitstreiter zu sprechen." titel thesen temperamente
Geschlossene Gesellschaft
"Morgens IM-Berichte, abends Lyrik: Der Pfau der DDR-Bohème war auch ihr fleißigster Stasispitzel. Ein Filmporträt zeigt Sascha Anderson als geschlossenes System. Wie die Szene, über die er schrieb." Die Welt