Suche und Heimat
"In den vergangenen zehn Jahren sind Tausende jüdische Israelis nach Berlin gezogen – manche bleiben nur ein paar Monate, andere lassen sich dauerhaft nieder und gründen hier Familien. Das multikulturelle Flair erinnert viele Israelis an ihre Heimat – gleichzeitig lässt es sich an der Spree billiger leben als in anderen europäischen Metropolen." Deutschlandradio Kultur
Angekommen?
"Heute scheint Berlin im israelischen Mainstream angekommen und damit mehr als eine schillernde Traumwelt zu sein. An die 20.000 Israelis leben inzwischen hier. Der deutsch-hebräische Radiosender 'Kol Berlin' oder das Magazin Spitz, die erste hebräische Publikation in Deutschland seit den Dreißiger Jahren, sprechen dafür: Viele sind gekommen um zu bleiben." der Freitag
Jugend und Interesse
"Anat Feinberg, Professorin für Hebräische und Jüdische Literatur an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, spricht über das Interesse junger israelischer Autorinnen und Autoren an Deutschland." Goethe Institut
Schande und Kosten
"Ein Pudding aus einem Weddinger Supermarkt hat in Israel eine Debatte über Bürger ausgelöst, die wegen zu hoher Lebenshaltungskosten nach Berlin auswandern. Nach Deutschland zu gehen, also ins 'Land der Täter', das galt noch vor einigen Jahren als äußerst schändlich." Berliner Zeitung
Für und wider
"In einem Supermarkt in Wedding fotografierte er einen Schokopudding für 19 Cent – und postete ein Bild vom Kassenzettel bei Facebook verbunden mit dem Aufruf, nach Berlin zu ziehen. Damit hat der junge Israeli Naor Narkis eine Debatte über das teure Leben in seiner Heimat ausgelöst. Nun verlässt Narkis Berlin wieder." rbb Online