Man ahnt es schon
"Zwei Brüder wollen in Gent einen kleinen Club zum Party-Imperium ausbauen. Wer die Filme und Typen des belgischen Regisseurs Felix van Groeningen ('The Broken Circle') kennt, der ahnt, dass hier keine aalglatten Szenegänger am Werk sind. Und dass es Ärger geben wird." Stuttgarter Zeitung
Ziemlich beste Brüder
"Zusammen sind sie ziemlich beste Brüder: Frank (Tom Vermeir), der rastlose große, und der ruhige Jo (Stef Aerts). Frank hat Familie, Verantwortung und einen Job als Gebrauchtwagenhändler, Jo aber: eine Musikbar, das Café Belgica. Und das ist der eigentliche Hauptdarsteller im gleichnamigen Film von Felix van Groeningen." Badische Zeitung
Ein weiteres Mal
"Felix Van Groeningen, der mit 'Die Beschissenheit der Dinge' und 'The Broken Circle' in den letzten Jahren schon positiv auffiel, beweist mit 'Café Belgica' ein weiteres Mal, dass er neben den Dardenne-Brüder der wichtigste Regisseur des modernen belgischen Kinos ist." Kulturnews.de
Dichte Milieustudie
"Van Groeningen inszeniert eine atmosphärisch dichte Milieustudie, die von Erinnerungen an die Neunziger geprägt ist, eine Zeit also, in der die kleinen Clubs noch nicht nach Schweiß gestunken haben, sondern von dicken Rauchwolken durchwabert waren. Auf Nostalgie wird dennoch verzichtet, die handwerklich professionell fotografierten Bilder variieren je nach Bewusstseins- beziehungsweise Rauschzuständen." Jungle World
Ode an den Exzess
"Die belgische Musikgruppe Soulwax zeichnet sich für den Soundtrack des ganzen Films verantwortlich. Laut und grell malen sie so die wilden Nachtszenen des Belgica, einem Ort, den es vielleicht dann doch nur in einem Kinofilm geben kann. Aber für die Dauer von zwei Stunden will man sehr stark daran glauben, dass es diese Orte auch in unserer Welt noch geben kann." Deutschlandradio Kultur