Aufrichtig
"Ein Tamile flieht mit falscher Familie aus Sri Lanka und kommt in eine verwahrloste französische Vorstadt. Regisseur Jacques Audiard erzählt ohne Sozialromantik von widersprüchlichen Figuren – und vom Rückzug des Staates aus den Banlieues." Bayern 2
Großes (Körper-)Kino
"Flüchtlinge, die keine Bittsteller sein wollen: Der in Cannes ausgezeichnete Film 'Dämonen und Wunder' wechselt unvermittelt vom Drama zum Action-Thriller. Großes Körperkino." Spiegel Online
Anders als erwartet
"Jacques Audiards mit der Goldenen Palme ausgezeichneter Film 'Dämonen und Wunder' erzählt von Flüchtlingen, die in einer Pariser Banlieue kein neues Zuhause finden. Doch dieser Thriller, dieser Migrations- und Familienfilm erzählt davon ganz anders als erwartet." Deutschlandfunk
Kraftvoll
"Die Stärke von Audiards Film liegt in solchen scheinbar nebensächlichen Szenen, die viel über kulturelle Fremdheit und über Verlorenheit erzählen. Man kann nur froh sein, dass zumindest in Frankreich solche kraftvollen Filme entstehen, die in die Peripherie, an die Ränder der Gesellschaft gehen und dort Geschichten erzählen, die auch von ihren Zentrum handeln." NDR Kultur
Ohne Stoßdämpfer
"Am Ende ist Dheepan ein Mann, der rot sieht. Und Regisseur Audiard liefert auch mit diesem Film keine Kunst mit Stoßdämpferfunktion. Von einer feindlichen Umgebung in eine andere feindliche Umgebung zu wechseln – das ist die Hölle, die Flüchtlinge erwarten kann. All jenen Politikern, die von Willkommenskultur faseln, ohne die Realität des Flüchtlingsalltags anzuerkennen, sei es ins Stammbuch geschrieben." Frankfurter Rundschau