„Regisseur und Drehbuchautor Steffen Weinert schildert einfühlsam, was es heißt, als Familie einer solchen Situation ausgeliefert zu sein. Er zeigt auf, wie unterschiedlich die Familienmitglieder damit umgehen.“ swr.de
Zwischen Wut und Ohnmacht
„Der Film zwingt auch die Zuschauer in diese Situation hinein. Was würde man wohl selbst empfinden: Die unerschütterliche Zuversicht der Mutter - oder das Ohnmachtsgefühl des Vaters, das ihn immer wütender macht?“ ndr.de
Ausgeprägte Charaktere
„Schauspielerisch überzeugen die erwachsenen Mimen Christoph Bach („Dutschke“) und Alwara Höfels („Die Fischerin“) ebenso wie die Kinodebütantin Maggie Valentina Salomon als erkrankte Tochter. Letztere liest „Und was kommt dann? Das Kinderbuch vom Tod“ und stellt interessierte Fragen zum Sterben, was vor allem den Vater emotional überfordert.“ programmkino.de
Ein Leben im Ausnahmezustand
„Die Fernsehproduktion, die mit ihrem soliden Schauspiel, zweckmäßigem Erzählstil und dem Krimiplot gelegentlich an einen Tatort erinnert, startet am 6. Juni, nur wenige Tage nach dem „Tag der Organspende“ im Kino. Der Spielfilm von Steffen Weinert macht auf die verzweifelte Lage von Menschen aufmerksam, die in Deutschland auf ein Spenderorgan warten, andererseits wird hier Organspende leider wieder einmal mit dunklen Machenschaften verknüpft.“ indiekino.de