Zum Regisseur
Rodrigo Otero Heraud
ist aufgewachsen und geboren in Lima, der Hauptstadt Perus. Nach seinem Filmstudium an der "Lima School of Filmmaking" fing er früh an erste eigene Werke zu drehen. Mit seiner Arbeitsweise schafft er persönliche Nähe in den Projekten und vermittelt seine Feinfühligkeit und die Lesart der Situationen und Räume in seiner eigenen künstlerischen Sprache. Mit einer kleinen Crew an Filmleuten, schafft er es immer wieder eine tiefes Verständnis für das Spirituelle und die Natur in seinen Werken auszudrücken.
Er leitet, filmt und editiert seine Filme und bewahrt damit einen eigenen Stil entlang der Verwirklichung seiner Arbeiten. Seine Prinzipien basieren darauf, dass Kino und Kunst spirituelle Nahrung für das Bewusstsein der Menschen ist. Sie sollen dem Menschen helfen, kreativ und offen im eigenen Leben zu werden. Deshalb befasst er sich oft mit transzendentalen Themen. Das ursprüngliche Wissen indigener Völker hat ihn früh fasziniert. Mit seiner Dokumenation "Die Augen des Weges" versucht er, die verschiedenen spirituellen Prägungen der Völker und Kulturen in Peru filmisch einzufangen. Dabei folgt er einem Schamanen und Heiler auf seiner Pilgerreise durch die Hochebenen Perus. Der Film feierte Erfolge auf verschiedenen internationalen Festivals und setzt ein Zeichen gegen die Zerstörung der Natur.