Balanceakt

Netzschau Kritiken aus dem Netz: "Regisseur Chris Kraus gelingt die Balance zwischen Slapstick und Ernst, zwischen Romantik und böser Satire über unseren Umgang mit dem Holocaust."
Balanceakt

Foto: Edith Held/Four Minutes Filmproduktion

Komplizierter Umgang

"Wenn die Nachfahren von Tätern und Opfern aufeinandertreffen: Chris Kraus' Film 'Die Blumen von Gestern' handelt vom komplizierten Umgang mit dem Holocaust. Dabei setzt er auch auf komödiantische Mittel." Deutsche Welle

Gelungene Balance

"Regisseur Chris Kraus gelingt in seinem Film 'Die Blumen von gestern' die Balance zwischen Slapstick und Ernst, zwischen Romantik und böser Satire über unseren Umgang mit dem Holocaust." NDR.de

Ironisierte Erinnerungskultur

"Ein Holocaustforscher und eine Praktikantin, Nachfahren von NS-Tätern und NS-Opfern, in einer Liebeskomödie: Der neue Film von Chris Kraus mit Lars Eidinger und Adèle Haenel ironisiert provokant und gut ausbalanciert die Erinnerungskultur." Bayern 2

Siehe da

"Und siehe da, es stellt sich heraus, dass man mit einer guten Portion Respektlosigkeit und Humor sehr viel weiter kommt als mit öffentlich-rechtlich artigem Bewältigungswahn. Man kann die deutsche Schuld tatsächlich mit dem Leben versöhnen, ohne sie zu beschönigen oder zu leugnen. Und manchmal regt gerade das Lachen das Denken an." epd film

Lustig und anregend

"'Die Blumen von gestern' ist ein von zwei herausragenden Darstellern getragenes Screwball-Drama über die ewige Last der Vergangenheit: lustig und anregend, provokant und berührend, aber auch etwas überfrachtet." Filmstarts.de

12.01.2017, 14:58

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