Familie und Betrieb

Biographien International bekannt wurde Thomas Vinterberg 1998 mit "Das Fest", dem vielfach ausgezeichneten ersten Dogma-Film. Bereits hier in den Hauptrollen: Trine Dyrholm und Ulrich Thomsen
Familie und Betrieb

Foto: Prokino Filmverleih

Der Stab

Thomas Vinterberg (Regie und Drehbuch)

Thomas Vinterberg, 1969 in Kopenhagen geboren, besuchte die Nationale Schule für Film in Kopenhagen. Sein Abschlussfilm „Last Round“ („Sidste omgang“, 1993) ist ein frühes Beispiel für sein besonderes Talent. Der Film gewann mehrere Preise und wurde für einen Studenten-Oscar® nominiert. Sein nächster Kurzfilm, „The Boy Who Walked Backwards“ („Drengen der gik baglæns“, 1995) wurde u. a. mit dem Preis des Internationalen Kurzfilmfestivals von Clermont-Ferrand und dem Europäischen Kurzfilmfestival von Brest prämiert.

Seinen ersten Spielfilm „Zwei Helden“ („De største helte“) drehte Vinterberg 1996; hier wirkten bereits Ulrich Thomsen und Trine Dyrholm mit. Dieser Film wurde gleich in drei Kategorien mit dem dänischen Filmpreis Robert ausgezeichnet. Im Jahr zuvor hatten Thomas Vinterberg und Lars von Trier das Manifest „Dogma 95“ unterzeichnet. Der erste Dogma-Film der Geschichte, „Das Fest“ („Festen“) mit Ulrich Thomsen und Trine Dyrholm in den Hauptrollen, brachte 1998 Vinterbergs internationalen Durchbruch. Das Drama wurde mit zahlreichen Filmpreisen geehrt, darunter dem Preis der Jury beim Filmfestival von Cannes, dem Fassbinder-Preis für den Besten Nachwuchsfilm beim Europäischen Filmpreis, zwei Bodils, sieben Roberts, dem Preis der Internationalen Jury des Filmfestivals von Sao Paulo und dem Preis für den Besten ausländischen Film sowohl der Los Angeles Film Critics Association als auch des New York Film Critics Circle.

2008 wurde Thomas Vinterberg zusammen mit seinen Dogma-Mitbegründern Lars von Trier, Søren Kragh-Jacobsen und Kristian Levring mit dem Europäischen Filmpreis für die Beste europäische Leistung im Weltkino ausgezeichnet.

Vinterberg hat drei englischsprachige Filme inszeniert: „It’s All About Love“ (2003) mit Joaquin Phoenix, Claire Danes and Sean Penn, „Dear Wendy“ (2005) mit Jamie Bell nach einem Drehbuch von Lars von Trier und zuletzt „Am grünen Rand der Welt“ („Far from the Madding Crowd“, 2015) mit Carey Mulligan and Matthias Schoenaerts. Mit der Komödie „A Man Comes Home“ („En mand kommer hjem), kehrte er 2007 zum dänischen Kino zurück. Diesem Film folgte 2010 das Drama „Submarino“, das im Wettbewerb der Berlinale 2010 seine Premiere erlebte und mit fünf Roberts und zwei Bodils prämiert wurde.

Vinterbergs nächster Film, „Die Jagd“ („Jagten“, 2012), war für den Oscar® und für den Golden Globe® als Bester Ausländischer Film nominiert, zudem wurde er bei den British Independent Film Awards als Bester Internationaler Independent-Film ausgezeichnet und gewann einen Europäischen Filmpreis für das Beste Drehbuch. Hauptdarsteller Mads Mikkelsen bekam für seine Verkörperung des Lucas beim Filmfestival von Cannes 2012 außerdem den Preis für den Besten Hauptdarsteller.

Daneben hat Thomas Vinterberg zwei erfolgreiche Theaterstücke für das Burgtheater Wien geschrieben und inszeniert („Das Begräbnis“, 2010; „Die Kommune“, 2011) sowie Musikvideos für Blur und Metallica gedreht. Sein Film DIE KOMMUNE lief bei der Berlinale 2016 im Wettbewerb, Trine Dyrholm konnte sich über einen Silbernen Bären als Beste Darstellerin freuen.

Tobias Lindholm (Drehbuch)

Der Filmemacher, Autor und Schauspieler Tobias Lindholm wurde 1977 geboren und besuchte die Nationale Schule für Film in Kopenhagen, die er 2007 abschloss. Seither hat er sowohl als Drehbuchautor als auch als Regisseur zahlreiche Preise gewonnen. Er begann seine Laufbahn als Autor für das dänische Fernsehen. 2008 schrieb er beispielsweise drei Folgen der Serie „Sommer“. 2010 war er Co-Autor der Serie „Gefährliche Seilschaften“ („Borgen“), die jeden Sonntagabend 1,5 Millionen Dänen vor die Bildschirme lockte, bevor sie auch international ein Riesenerfolg wurde.

Sein erstes Kinodrehbuch schrieb Lindholm 2010 zusammen mit Thomas Vinterberg für dessen Film „Submarino“. Gemeinsam mit Michael Noer schrieb und inszenierte er im selben Jahr das hyperrealistische, preisgekrönte Gefängnisdrama „R“. Der Film wurde mit acht Roberts und dem FIPRESCI Award beim Filmfestival von Gothenburg ausgezeichnet. Zudem hat Lindholm sowohl für sein Skript zu „Submarino“ als auch für das zu „R“ einen Spezial-Bodil bekommen. 2015 nahm er seine Zusammenarbeit mit Thomas Vinterberg wieder auf, mit dem er das Drehbuch zu „Die Jagd“ („Jagten“) schrieb. Der Film war unter anderem für einen Oscar® und einen Golden Globe® nominiert und wurde darüber hinaus beim Europäischen Filmpreis mit dem Preis für das Beste Drehbuch geehrt.

Für seinen Thriller „Hijacking – Todesangst... In der Gewalt von Piraten“ („Kapringen“, 2012), den er allein schrieb und inszenierte, wurde er u.a. mit dem Bodil für den Besten dänischen Film, fünf Roberts, dem FIPRESCI-Preis, dem Goldenen Alexander des Filmfestivals Thessaloniki und mit dem Zuschauerpreis des Filmfestivals von Göteborg ausgezeichnet. 2015 schrieb und verfilmte er das Buch zu dem Kriegsdrama „Krigen“ über dänische Soldaten im Einsatz in Afghanistan, der bei den Oscars® 2016 ins Rennen um den Besten ausländischen Film geht. Sein Beitrag als Co-Autor zu DIE KOMMUNE stellt die dritte Zusammenarbeit mit Thomas Vinterberg dar.

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Die Darsteller

Ulrich Thomsen (Erik)

Ulrich Thomsen wurde 1963 auf Fünen geboren und besuchte die Staatliche Theaterschule in Odense. Er zählt zu den bekanntesten und gefragtesten Schauspielern Skandinaviens.

Sein Debüt gab Thomsen 1994 an der Seite von Nikolaj Coster-Waldau in Ole Bornedals Kultthriller „Nachtwache“ („Nattevagten“). In der Hauptrolle des liebenswürdigen Bankräubers Peter in „Zwei Helden“ („De største helte“) war Ulrich Thomsen 1996 erstmals in einem Film von Thomas Vinterberg zu sehen.

Mit der Darstellung des traumatisierten Christian in Vinterbergs Dogma-Film „Das Fest“ („Festen“), für die er seine erste Nominierung für den Europäischen Filmpreis erhielt, folgte 1998 sein internationaler Durchbruch. Zahlreiche Engagements, u.a. im James-Bond-Film „Die Welt ist nicht genug“ („The World Is Not Enough“, 1999), in Ridley Scotts „Königreich der Himmel“ („Kingdom of Heaven“, 2005) und in deutschen Produktionen wie Sandra Nettelbecks „Bella Martha“ (2001), Oskar Roehlers „Lulu & Jimi“ (2009), Tom Tykwers „The International“ (2009) oder in Baran bo Odars „Das letzte Schweigen“ (2010), machten ihn international bekannt.

In der dänischen Heimat spielte er 2003 in Per Flys vielfach ausgezeichnetem Familiendrama „Das Erbe“ („Arven“) den widerwilligen Nachfolger eines verstorbenen Großindustriellen. Mit Anders Thomas Jensens skurriler Tragikomödie „Adams Äpfel“ („Adams æbler“, 2005) und Christoffer Boes „Allegro“ (2005) nahm er am Wettbewerb des renommierten Sundance Film Festival teil.

Für seine Rolle als gebrochener Kriegsheimkehrer in Susanne Biers Beziehungsmelodram „Brothers – Zwischen Brüdern“ („Brødre“, 2004) wurde er u.a. mit dem Preis als Bester Darsteller beim Internationalen Filmfestival von San Sebastián ausgezeichnet. Nach dem Oscar®-prämierten Drama „In einer besseren Welt“ („Hævnen“, 2010) war Ulrich Thomsen 2015 auch in Biers letztem Spielfilm „Zweite Chance“ („En chance til“) zu sehen.

Vor seiner Hauptrolle des Erik in Thomas Vinterbergs DIE KOMMUNE („Kollektivet“) spielte er zuletzt in der Krimikomödie „Mortdecai – Der Teilzeitgauner“ („Mortdecai“, 2015) an der Seite von Johnny Depp, Gwyneth Paltrow und Paul Bettany. 2015 entstand in Los Angeles „In Embryo“, bei dem Ulrich Thomsen erstmals selbst Regie führte. Auch das Drehbuch zu diesem Drama mit Kristen Hager und Ross McCall in den Hauptrollen stammt von Ulrich Thomsen.

Trine Dyrholm (Anna)

Die Dänin Trine Dyrholm zählt zu den talentiertesten Schauspielerinnen ihrer Generation und wird sowohl für ihre Arbeit am Theater als auch im Fernsehen und Kino gefeiert. Bereits mit 18 Jahren lieferte sie im Romantikdrama „Springflod“ (1990) ihre erste von vielen weiteren preisgekrönten Darbietungen ab, für die der Verband der Filmkritiker ihr den renommierten dänischen Bodil verlieh. Diese Auszeichnung erhielt sie in den kommenden Jahren immer wieder – bis heute ist sie die einzige Darstellerin, die fünf Bodils ihr Eigen nennen darf.

Von 1991 bis 1995 besuchte Dyrholm die Nationale Schule für Theater in Kopenhagen. Zu ihren hochgelobten Bühnenauftritten zählt unter anderem „4.48 Psychose“, das letzte Stück der durch Freitod jung verstorbenen britischen Kult-Dramatikerin Sarah Kane. 2002 bekam Dyrholm dafür den dänischen Theaterpreis Reumert, 2012 trat sie in dieser Rolle auch auf der Berliner Volksbühne auf.

Internationale Bekanntheit erreichte Dyrholm – wie Ulrich Thomsen – mit Thomas Vinterbergs Dogma-Werk „Das Fest“ („Festen“, 1998). Seitdem ist sie immer wieder mit Filmen auf der Berlinale vertreten – darunter „En soap“ (2006), „Kleiner Soldat“ („Lille soldat“, 2008) und „Die Königin und der Leibarzt“ („En kongelig affære“, 2012) und „Someone You Love“ („En du elsker“, 2014). Dyrholm, die neben ihrer Arbeit als Schauspielerin auch erfolgreich als Musikerin auftritt, spielte zudem die weibliche Hauptrolle in Susanne Biers Oscar®-prämiertem Drama „In einer besseren Welt“ („Hævnen“, 2010) und wurde dafür mit den beiden wichtigsten dänischen Filmpreisen geehrt: dem Bodil als Beste Hauptdarstellerin und dem Robert der Dänischen Filmakademie. 2012 spielte sie an der Seite von Pierce Brosnan die Hauptrolle in Biers nächstem Film „Love Is All You Need“, der 2013 als Beste Komödie mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

2013 stand Trine Dyrholm in Sherry Hormanns „3096 Tage“ als Mutter von Natascha Kampusch vor der Kamera. In Fatih Akins Drama „The Cut“ spielte sie 2014 die Leiterin eines Waisenhauses. In Baran bo Odars „Who Am I – Kein System ist sicher“ war sie 2015 als Hanne Lindberg auf den deutschen Kinoleinwänden zu sehen. In der international erfolgreichen dänischen Fernsehserie „Die Erbschaft“ („The Legacy“) spielt Trine Dyrholm seit 2014 die Hauptrolle der Gro Grønnegaard. Aktuell dreht sie neben Michael Nyqvist unter der Regie von Peter Schønau Fog das Drama „Du forsvinder“. Auf der Berlinale 2016 wurde Dyrholm mit einem Silbernen Bären als Beste Darstellerin für die Rolle der „Anna“ in DIE KOMMUNE ausgezeichnet.

Helene Reingaard Neumann (Emma)

Die 1987 geborene Helene Reingaard Neumann beeindruckte die Zuschauer bereits mit ihrem Spielfilmdebüt: In Thomas Vinterbergs „A Man Comes Home“ („En mand kommer hjem“) von 2007 spielte sie die Claudia. Seither hat Reingaard Neumann sich mit der quirligen und doch sanften Annäherung an ihre oft zerbrechlichen Figuren Rollen in mehreren großen Produktionen gesichert, darunter in Niels Arden Oplevs Drama „Worlds Apart“ („To verdener“, 2008) und in der dänischen Fernsehserie „2900 Happiness“ (2007– 2009). Auch in der international erfolgreichen Serie „Borgen“ (2010) war sie mit einer kleinen Rolle vertreten.

Als Mona war Helene Reingaard Neumann 2010 in Vinterbergs „Submarino“ – auch im Wettbewerb der Berlinale – zu sehen. In DIE KOMMUNE („Kollektivet“) gibt sie Emma, die junge Geliebte des Protagonisten Erik.

Martha Sofie Wallstrøm Hansen (Freja)

Die erst fünfzehnjährige Martha Sofie Wallstrøm Hansen ist zweifellos eine der vielversprechendsten jungen neuen Darstellerinnen des dänischen Films. Sie stammt aus Kopenhagen und nimmt in ihrer Freizeit Tanzunterricht. DIE KOMMUNE („Kollektivet“) ist ihr Spielfilmdebüt.

Lars Ranthe (Ole)

Der 1969 geborene Lars Ranthe besuchte die Schauspielschule am Odense Theater und gab sein Debüt in Per Flys preisgekröntem Drama „Die Bank“ („Bænken“, 2000). Danach setzte er seine Laufbahn sowohl im Film als auch beim Fernsehen fort. Landesweite Berühmtheit erlangte er 2008 mit seiner Rolle des Jakob Sommer in der dänischen Fernsehserie „Sommer“.

Seither hat er in einer Vielzahl von Rollen sein immenses Talent und seine große Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Darunter die Rolle des Grundstückbesitzers Bruun in Vinterbergs „Die Jagd“ („Jagten“, 2012) und in seiner Darstellung des Kjeld Peterson in Martin Zandvliets „A Funny Man“ („Dirch“, 2011), für die er mit einem Robert und einer Bodil als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet wurde.

Fares Fares (Allon)

Der schwedische Schauspieler Fares Fares kam 1973 in Beirut zur Welt. Sein besonderes Talent sowohl für komische als auch für ernste Rollen eröffnet ihm viele Möglichkeiten und hat ihn bereits weit gebracht. Sein Debüt gab er im Jahr 2000 in dem Drama „Before the Storm“ („Före stormen“). Noch im selben Jahr folgte seine Hauptrolle in der preisgekrönten Komödie „Jalla Jalla!“ seines Bruders Josef Fares, die auch in den deutschen Kinos zu sehen war. Mit seinem Bruder drehte er in den Folgejahren zudem die Filme „Kops“ („Kopps“, 2003) und „Zozo“ (2005).

2004 wirkte er in Simon Stahos Drama „Day And Night“ („Dag och natt“) mit, das beim Chicago International Film Festival mit dem Preis für die Beste Ensembleleistung ausgezeichnet wurde. 2010 spielte er in Daniel Espinosas erfolgreichem Krimi „Easy Money – Spür die Angst” („Easy Money“) mit und 2012 in dessen amerikanischem Mystery-Krimi „Safe House“. Diese Rolle machte Kathryn Bigelow auf ihn aufmerksam, die ihm eine Hauptrolle in ihrem Thriller „Zero Dark Thirty“ (2012) gab.

Seine Figur des Polizeibeamten Assad in Mikkel Nørgaards Jussi-Adler-Olsen-Verfilmungen „Erbarmen“ („Kvindeniburet“, 2013) und „Schändung“ („Fasandræberne“, 2014) brachte Fares Fares in Dänemark den endgültigen Durchbruch und einige Auszeichnungen ein. Der dritte Film „Erlösung“ („Flaskepost fra“) in der Regie von Hans Petter Moland kommt 2016 in die Kinos.

Magnus Millang (Steffen)

Magnus Millang, geboren 1981, ist Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und einer der angesehensten Comedians Dänemarks. Im Jahr 2014 wurde er bei den Comedy Gala Awards als „Comedian des Jahres“ ausgezeichnet.

2011 wirkte er in der TV-Krimi-Serie „Nordlicht – Mörder ohne Reue“ („Den som dræber“) mit. In Zusammenarbeit mit seinem Freund Martin Høgsted zeichnet er für die preisgekrönte dänische TV-Comedy-Serie „Danish Dynamite“ verantwortlich. In Mikkel Nørgaards Jussi-Adler-Olsen-Verfilmung „Erbarmen“ („Kvinden i buret“) gab Millang 2013 mit einer kleineren Rolle seit Spielfilmdebüt.

Julie Agnete Vang (Mona)

Julie Agnete Vang wurde an der Nationalen Schule für Theater in Kopenhagen zur Schauspielerin ausgebildet, die sie 2008 abschloss. Seither war sie an verschiedenen dänischen Theatern zu sehen. Auch im dänischen Fernsehen wirkt sie regelmäßig mit. 2009 mimte sie eine Journalistin in „Kommissarin Lund“. In „Gefährliche Seilschaften“ („Borgen“) spielte sie 2013 die Rolle der Nete Buch. Ihr Leinwanddebüt gab sie 2014 mit der Komödie „The Reunion 2: The Funeral“ („Klassefesten 2: Begravelsen“). In dem Drama „Rosita“ von Frederikke Aspöck gab sie 2015 die Maja.

Anne Gry Henningsen (Ditte)

Die 1976 geborene Anne Gry Henningsen besuchte die Schauspielschule des Aarhus Theaters und war bereits an verschiedenen dänischen Bühnen engagiert. Zudem tourte sie mit einer Produktion für Erwachsene und Kinder durch Dänemark. Sie ist die Leiterin des MÆRKVÆRK, eines Theaters für Teenager, wo sie in zahlreichen Shows auftritt. Die Ditte in Vinterbergs DIE KOMMUNE („Kollektivet“) ist ihre erste Filmrolle.

20.04.2016, 14:27

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